Die üppig rankende Große Kapuzinerkresse benötigt relativ viel Platz, aber es gibt auch kompaktere Sorten für kleinere Gärten oder die Pflanzung in Balkonkästen oder Töpfen. So hat praktisch jeder Gärtner die Möglichkeit, diese schmackhafte und heilkräftige Pflanze in seinem Garten anzubauen. Die Pflege ist recht unkompliziert und die kulinarische Verwendung sehr vielfältig.
Der ideale Boden für Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse benötigt keinen sehr nährstoffreichen Boden. Im Gegenteil! Geht es ihr in dieser Beziehung zu gut, dann wird sie reichlich Blätter bilden und üppig wachsen, aber kaum Blüten ausbilden. Pflanzen Sie Ihre Kapuzinerkresse darum lieber in einen nährstoffarmen, leicht lehmigen aber durchlässigen Boden.
Eventuell mischen Sie ein wenig Sand oder feinen Kies unter die Gartenerde. Die Kapuzinerkresse benötigt zwar viel Wasser, verträgt jedoch keine Staunässe. Auf Dünger können Sie im Freiland ganz verzichten. Lediglich Topfpflanzen, die üppig wachsen, benötigen eventuell eine kleine Dosis Flüssigdünger, aber nur einmal im Monat.
Das Wichtigste in Kürze:
- wenn möglich sonniger bis halbschattiger Standort
- viel Wasser
- keine Staunässe
- kein Dünger im Freiland
- wenig Dünger für Topfpflanzen
Tipps & Tricks
Zwar gedeiht die Kapuzinerkresse auch im Schatten, aber wenn Sie ihr einen Sonnenplatz gönnen, werden Sie sich mit größerer Wahrscheinlichkeit über eine reiche Blütenpracht freuen dürfen.