Wie verwende ich Kapuzinerkresse im Gemüsebeet?
Sie können Kapuzinerkresse wahlweise um das Gemüsebeet herum ranken lassen oder sie als Bodendecker mit guten Nachbarn kombinieren.
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Doch Vorsicht: Die Kapuzinerkresse wächst sehr schnell und sehr üppig. Passen Sie daher auf, dass sie das andere Gemüse im Beet nicht überwuchert.
Unsere Tipps:
- genügend Abstand zu anderen Pflanzen halten
- Kapuzinerkresse zurückschneiden, wenn sie zu wuchtig wird
- die rankende Variante wählen und das Gemüsebeet auf diese Weise attraktiv „einrahmen“
Wie pflanze ich Kapuzinerkresse im Gemüsebeet an?
Das Anpflanzen der Kapuzinerkresse im Gemüsebeet ist simpel: Drücken Sie die Samen des Dunkelkeimers ein bis zwei Zentimeter tief in humusreiche Erde. Danach brauchen Sie lediglich darauf zu achten, den Boden dauerhaft leicht feucht zu halten.
Schon wenige Tage nach der Aussaat treibt die Kapuzinerkresse aus. Sie wächst sehr schnell. Auch die ersten Blüten kommen bereits wenige Wochen später zum Vorschein.
Welche Schädlinge befallen die Kapuzinerkresse im Gemüsebeet?
Blattläuse und Raupen, etwa von Kohlweißlingen, können die Kapuzinerkresse während des Sommers befallen. Um die Gefahr der Schädlinge zu reduzieren, ist es sinnvoll, wenn Sie die Samen erst im späteren Frühjahr aussäen – sprich Ende Mai oder im Juni. Für die Kapuzinerkresse spielt das keine Rolle. Sie entwickelt sich dennoch prächtig, sofern die sonstigen Umstände passen.
Übrigens: Umgekehrt ist Kapuzinerkresse dafür bekannt, Kartoffelkäfer fernzuhalten – für den Fall, dass Sie ein Gemüsebeet mit Kartoffeln planen.
Tipp
Kapuzinerkresse im Gemüsebeet als insektenfreundliche Pflanze
Die hübschen Blüten der Kapuzinerkresse im Gemüsebeet tragen zur Artenvielfalt in Ihrem Garten bei. Sie locken Insekten an und geben Bienen Nahrung. Somit helfen Sie durch das Anpflanzen von Kapuzinerkresse auch mit, dem furchtbaren Insektensterben entgegenzuwirken.
