Hinweis auf Nährstoffmangel
Verfärben sich die Blätter an Pflanzen – nicht nur an Geranien – allmählich gelb, so ist dies häufig ein Zeichen für Nährstoffmangel; ganz besonders, wenn die Blattadern selbst grün bleiben. Dieser Nährstoffmangel tritt nicht nur auf, wenn Sie zu wenig düngen, sondern auch bei der Verwendung eines ungeeigneten Düngers. Jede Pflanzenart hat ihre ganz spezifischen Ansprüche an die Ernährung, was sich nicht nur auf die Häufigkeit des Düngens, sondern auch auf die Zusammensetzung des Düngemittels bezieht. Gelbe Blätter an Geranien sind beispielsweise oft ein Hinweis auf einen Mangel an dem Spurenelement Eisen.
Was tun gegen gelbe Blätter?
Nun lassen sich die unschönen gelben Blätter Ihrer Geranien glücklicherweise recht einfach behandeln. Als effektive Erste-Hilfe-Maßnahme empfiehlt sich die rasche Erstversorgung mit einem speziellen Eisendünger, der im Gießwasser aufgelöst und zusammen mit diesem als Lösung verabreicht wird. Seien Sie beim Hantieren mit Eisendünger jedoch vorsichtig, das Mittel ist giftig.
Geranien richtig düngen
Wie so oft ist Vorbeugen besser als Behandeln, weshalb Sie Ihre Geranien regelmäßig und mit dem richtigen Düngemittel versorgen sollten. Die Blumen sind ausgesprochene Starkzehrer und sollten mindestens einmal die Woche versorgt werden. Geeignete Düngemittel sind vor allem:
- spezieller Geraniendünger
- Blühpflanzen-Dünger
- Blaukorn
- Kaffeesatz
Achten Sie darauf, nicht auf trockenes Substrat zu düngen. Stattdessen können Sie den Dünger zusammen mit dem Gießwasser verabreichen.
Tipp
Da ein Nährstoffmangel die Pflanze schwächt, siedeln sich infolgedessen vermehrt Schädlinge an – vor allem Weiße Fliegen haben es auf derartig malträtierte Geranien abgesehen. Auch diese sollten rechtzeitig bekämpft werden.