Geranien sind für den Menschen nicht giftig
Für kleine wie große Menschen gibt es Entwarnung, denn Geranien gelten als ungiftig. Bei dafür empfindlichen Menschen kann allerdings der Pflanzensaft Hautreizungen wie Rötungen und Juckreiz hervorrufen, wobei diese zwar unangenehm, aber gänzlich bedenkenlos sind.
Achtung: Für Tiere können Geranien tödlich sein
Ganz anders sieht es hingegen in puncto Giftigkeit bei den Tieren aus, denn Geranien sind für viele Haustiere gefährlich. Besonders aufpassen sollten dabei Halter von kleinen Nagern wie Hamster, Meerschweinchen, Hasen und Kaninchen. Bei diesen Tieren haben sämtliche Bestandteile der Geranie nichts im Futter zu suchen. Für Katzen und Hunde wiederum gelten Geranien als ungefährlich.
Essbare Geranien-Blüten
Insbesondere die Blüten der Duftgeranien können, getrocknet oder frisch, für verschiedene herzhafte Gerichte, für Süßspeisen oder auch zur Dekoration – beispielsweise eingefroren in einem Eiswürfel und anschließend serviert in einem erfrischendem Getränk oder im Prosecco – verwendet werden.
Rezeptideen
Duftgeranien verströmen ein intensives Aroma nach Rosen, Minze, Zitrone oder Apfel und eignen sich nicht nur zum Vertreiben von lästigen Insekten, sondern sind sehr vielfältig in der Küche verwendbar. Haben Sie vielleicht schon einmal folgende Ideen ausprobiert:
- Blütenbutter mit Geranien
- Geranienlikör
- Geranienlimonade
- Geraniensalat
Dabei können Sie sowohl die Blätter als auch die Blüten verwenden.
Tipp
Wenn Sie essbare Geranien verwenden wollen, dann nutzen Sie bitte keine gekauften Duftgeranien. Diese werden zumeist mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt und sind daher trotzdem giftig. Sie können jedoch speziell für die Küche freigegebene Geranien kaufen oder diese selbst heranziehen.