Welche Feigen haben gelbes Fruchtfleisch?
Einige erlesene, grünschalige Feigensorten sind innen gelb und essbar. In der Tat munden diese Feigen (Ficus carica) mit gelbem Fruchtfleisch ebenso saftig-süß, wie violettfrüchtige Sorten:
- Dottato: italienische Premium-Sorte mit aromatischem, gelbem Fruchtfleisch, gut geeignet für den privaten Anbau in Deutschland.
- Columbaro: hellgrüne, relativ große Früchte mit gelbem Stengel und hellgelbem Fruchtfleisch.
- Mary Lane: große, gelbgrüne Feigen (bis 85 g), innen bei Vollreife bernsteingelb.
- Goldtropfen (Goutte d’Or): historische französische Hausfeige, innen dunkelgelb bis honigfarben, süß im Geschmack, besonders winterhart, zweimal tragend.
Wann sollte man Feigen mit gelbem Fruchtfleisch nicht essen?
Eine Feige ist schlecht, wenn die Frucht einen unappetitlichen, säuerlichen Geruch verströmt und sich die Schale beim Drucktest matschig anfühlt. Diese Kriterien gelten für alle Feigensorten, unabhängig von der Schalen- und Fruchtfleischfarbe. Ein versehentlicher Biss ins verdorbene Fruchtfleisch einer Feige ist normalerweise kein Grund zur Sorge – bis auf eine Ausnahme.
Eine Feige mit schimmeligem Belag sollten Sie auf keinen Fall essen. Der Verzehr von Schimmelpilzen ist äußerst gesundheitsgefährdend und kann schwere Vergiftungssymptome verursachen, wie Erbrechen, Krämpfe und Durchfall.
Tipp
Feigen am besten mit Schale essen
Frische Feigen genießen Sie am besten mitsamt der Schale. Unter der Feigenhaut befinden sich wertvolle Vitamine und Ballaststoffe, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Einfach die Feige waschen und pur verspeisen. Wenn Sie die Schale nicht mitessen möchten, können Sie die Feige putzen oder halbieren und das schmackhafte Fruchtfleisch auslöffeln. Guten Appetit.