Können Feigen schlecht werden?
Frische Feigen sind bei Zimmertemperatur spätestens nach drei bis fünf Tagen nicht mehr genießbar. Weil Feigen nicht nachreifen, werden die Früchte reif geerntet und können bereits auf dem Transport in den Supermarkt schlecht werden. So erkennen Sie, ob eine frische Feige schlecht ist:
- Matschige Druckstellen.
- Schimmeliger Belag.
- Muffiger bis säuerlicher Geruch.
Getrocknete Feigen können auch verderben
Als Trockenobst sind Feigen bis zu zwölf Monate essbar. Bei unsachgemäßer Lagerung sind die Früchte innerhalb weniger Wochen schlecht. Die Feigen gären, werden klebrig, schimmelig und riechen unappetitlich.
Wie bleiben frische Feigen lange essbar?
Die Haltbarkeit von frischen Feigen können Sie verlängern durch eine sachgemäße Lagerung und Konservierung. So gelingt es:
- Im Kühlschrank aufbewahren: 5 bis 7 Tage.
- Einlegen in Alkohol: 3 bis 4 Monate.
- Im Backofen trocknen und kühl lagern: 6 bis 12 Monate.
- Einfrieren bei -18° Celsius: 6 Monate.
- Einkochen in Zucker: bis zu 18 Monate.
Tipp
Frische Feige mit oder ohne Schale essen
Es obliegt Ihrer kulinarischen Entscheidung, ob Sie eine frische Feige mit oder ohne Schale verspeisen. Stammt die Frucht aus dem eigenen Garten oder zertifizierten Bio-Anbau, profitieren Sie von einer Extraportion Vitamine und Ballaststoffe, wenn Sie die Schale mitessen. Alternativ können Sie die Feige schälen oder halbieren und das aromatische Fruchtfleisch auslöffeln.