Feige

Ist Ihre Feige schlecht? So erkennen und vermeiden Sie das

Frische Feigen sind ein Genuss, doch wie erkennt man eigentlich qualitativ hochwertige Früchte? Dieser Artikel zeigt, wie Sie anhand verschiedener Merkmale schlechte Feigen erkennen und so von optimalem Geschmack profitieren.

Woran erkennt man schlechte Feigen?

Schlechte Feigen lassen sich an verschiedenen Merkmalen identifizieren, die auf eine übermäßige Reifung oder beginnende Fäulnis hinweisen.

Sichtbare Merkmale

Achten Sie bei Feigen mit Rissen oder offenen Stellen darauf, dass diese Schäden Mikroorganismen und Insekten anziehen können. Ein Farbwechsel der Schale hin zu dunklen oder schwarzen Flecken deutet oft auf beginnende Fäulnis hin. Leichte Weichheit ist zwar normal, aber sehr weiche Feigen, die sogar Flüssigkeit absondern, sollten als schlecht betrachtet werden.

Geruch

Ein fauliger oder fermentierter Geruch, statt des angenehmen, süßen Duftes, zeigt an, dass Gärungsprozesse eingesetzt haben, die durch Mikroorganismen verursacht werden.

Konsistenz

Feigen, die ihre Form nicht behalten und sich extrem weich anfühlen, haben ihren optimalen Zustand überschritten und sollten nicht mehr verzehrt werden.

Trockene Feigen

Getrocknete Feigen können durch Hefepilze beeinträchtigt werden, was durch einen leicht vergorenen Geruch erkennbar ist. Schwarze Flecken im Inneren deuten auf Schimmelbefall hin und sind potenziell gesundheitsgefährdend.

Übereifrige Kennzeichen

Ein kristallweißer Belag bei getrockneten Feigen entsteht häufig durch austretenden Fruchtzucker und ist unbedenklich. Diese Schicht weist eher auf die Qualität der Trocknung hin.

Beim Kauf sollten Sie zu prallen, festeren Feigen greifen und diese kühl lagern, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Wenn Sie diese Merkmale im Auge behalten, können Sie die Qualität Ihrer Feigen optimal einschätzen und ihren Genuss sicherstellen.

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