Warum sind Fackellilien so nützlich für Bienen?
Mit ihrer Blütezeit garantiert die Fackellilie eine Energieversorgung im Spätsommer und sorgt so dafür, dass die Bienen gut über den Winter kommen. Während die Wiesen im Frühling voll von Blüten sind, ist das im Spätsommer nicht der Fall. Vielerorts suchen Bienen dann vergeblich nach Nektar. Die Tiere gehen dann geschwächt in den Winter und überleben diesen vielleicht nicht. Wenn Sie Fackellilien oder ähnliche Sommerblüher pflanzen, können Sie genau zum richtigen Zeitpunkt etwas gegen die Unterversorgung der Bienen tun.
Welche Insekten versorgt die Fackellilie?
Vor allem Schmetterlinge und viele Bienenarten zieht die Fackellilie an. Die unter dem botanischen Namen Kniphofia bekannte Blume hebt ihre Blüten an langen Stängeln in die Höhe. Damit fallen die farbenprächtigen Blütenstände schnell auf. Schmetterlinge, die sich an der Pflanze mit Nektar versorgen, bringen einen natürlichen Zauber in Ihren Garten. Es bietet also nicht nur der Natur Vorteile, wenn Sie die pflegeleichte und bienenfreundliche Fackellilie pflanzen.
Was bieten Pollen der Fackellilie den Bienen?
Pollen enthalten Protein und sind vor allem für die Versorgung von Babybienen wichtig. Nebenbei sorgen die Bienen beim Sammeln von Blütenstaub und Nektar für die Bestäubung von unzähligen Pflanzen. Für eine erfolgreiche Ernte vieler Obst- und Gemüsepflanzen sind Bienen unerlässlich. Tatsächlich zählt das kleine Insekt zu den wichtigsten Nutztieren der Welt. Wenn Sie bienenfreundliche Stauden wie die Fackellilie an einem Standort in Ihrem Garten pflanzen, sorgen Sie also auch für einen guten Ertrag der globalen Lebensmittelproduktion.
Tipp
Unbesorgte Gartenbepflanzung
Nein, die Fackellilie ist weder für Menschen noch für Haustiere, Bienen oder andere nützliche Insekten giftig. Auch wenn kleine Kinder in Ihrem Haushalt leben und im Garten spielen, können Sie diese Staude also unbesorgt pflanzen.