Einlegegurken säen: die besten Tipps

Wann sät man Einlegegurken?

Bester Zeitpunkt für die Vorkultur von Einlegegurken unter Glas ist Ende April. Im Freiland können Sie ab Mitte Mai die Samen von Einlegegurken aussäen. In winterkalten Regionen empfiehlt sich die Aussaat von Freilandgurken Anfang Juni. Das Zeitfenster für die Direktaussaat im Beet öffnet sich erst nach den Eisheiligen, weil alle Gurkenpflanzen frostempfindlich sind.

Wie sollte man Einlegegurken aussäen?

Einlegegurken werden am besten auf der Fensterbank oder im Gewächshaus ausgesät und ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt. Für eine Keimzeit von 7 bis 14 Tagen beträgt die optimale Keimtemperatur 22° bis 25° Celsius. Bei der Aussaat gehen Sie so vor:

• Pro Topf 3 Samen in feuchte Anzuchterde legen.
• Dunkelkeimer 1 bis 2 cm hoch mit Substrat übersieben.
• Töpfe bis zur Keimung mit Glas abdecken.
• Jungpflanzen in 12-er-Töpfe mit gedüngtem Kultursubstrat pikieren, wenn das erste Blatt 1 cm groß ist.
• Einlegegurken im Pflanzabstand von 30 cm auspflanzen.

Wie werden Einlegegurken im Freiland gesät?

Für die Direktsaat ziehen Sie im Beet 3 cm tiefe Furchen und legen die Gurkensamen im Abstand von 10 cm hinein. Verschließen Sie die Saatrillen, drücken die Erde leicht an und gießen mit feiner Brause. Zum Schutz vor verspäteten Nachtfrösten bedecken Sie das Saatbeet mit Vlies oder Mulchfolie.

Wenn die Jungpflanzen vier bis fünf Blätter tragen, werden die kräftigsten Sämlinge vereinzelt auf einen Abstand von 25 cm. Um den 10. Juni herum häufeln Sie die verbliebenen Freilandgurken an mit Komposterde.