Wie gießen Sie Cordyline australis richtig?
- Täglich gießen im Sommer
- gelegentlich gießen im Winter
- angewärmtes Wasser verwenden
- kalkarmes Wasser oder Regenwasser nutzen
- im Sommer Luftfeuchtigkeit durch Sprühen erhöhen
Der Wurzelballen darf niemals ganz austrocknen. Gießen Sie regelmäßig. Überschüssiges Gießwasser müssen Sie gleich abschütten, da sonst die Gefahr von Wurzelfäule besteht.
Braucht Cordyline australis regelmäßig Dünger?
Im Sommer ist der Nährstoffbedarf höher als im Winter. Düngen Sie während der Wachstumszeit mindestens alle zwei Wochen mit einem handelsüblichen Flüssigdünger (9,00€ bei Amazon*).
Wurde die Pflanze im Frühjahr umgetopft, braucht sie erst nach zwei Monaten zusätzliche Nährstoffe.
Müssen Sie Keulenlilien schneiden?
Unbedingt erforderlich ist das Schneiden nicht. Wenn Sie Cordyline australis in Form bringen möchten, greifen Sie im Frühjahr zur Schere. Unterhalt der Schnittstelle bilden sich häufig neue Triebe, sodass eine mehrtriebige Kübelpflanze entsteht.
Wann muss umgetopft werden?
Alle zwei bis drei Jahre sollte die Cordyline australis im Frühjahr in einen größeren Topf mit frischer Erde umgepflanzt werden.
Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?
Krankheiten treten selten auf. Bei zu hoher Feuchtigkeit faulen die Wurzeln.
Blattläuse und Schildläuse suchen Cordyline australis bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit auf. Untersuchen Sie die Pflanze regelmäßig und achten Sie darauf, dass die Luft nicht zu trocken ist.
Wie wird Cordyline australis überwintert?
Cordyline australis ist eine Kalthaus-Keulenlilie, die nicht winterhart ist. Im Sommer darf sie auf der Terrasse oder dem Balkon im Freien stehen. Fallen die Temperaturen unter acht Grad, muss die Keulenlilie ins Winterquartier umziehen.
Dort überwintert sie an einem zwischen acht und zwölf Grad warmen, hellen Standort. Ab April wird sie langsam wieder an die frische Luft und Sonne gewöhnt.
Tipp
Im Gegensatz zu anderen Keulenlilien verträgt Cordyline australis direkte Sonnenbestrahlung recht gut. C. terminalis, fruticosa und indivisia hingegen müssen zwar sehr hell stehen, entwickeln ihre prachtvollen Farben aber besser im Halbschatten.