Christusdorn

Christusdorn: Häufige Krankheiten und ihre Ursachen

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Der ursprünglich aus Madagaskar stammende Christusdorn gilt als recht robust und pflegeleicht. So wird er relativ selten krank oder von Schädlingen befallen. Das hat er nicht zuletzt seiner Giftigkeit zu verdanken, sie schreckt viele der Schädlinge ab.

Christusdorn Schädlinge
Gefällt dem Christusdorn sein Standort nicht, wirft er Blätter ab
AUF EINEN BLICK
Welche Krankheiten treten beim Christusdorn auf und wie kann man sie verhindern?
Die häufigsten Krankheiten beim Christusdorn sind Wurzelfäule, meist durch Staunässe und zu häufiges Gießen verursacht, und Blattabfall, oft bedingt durch ungeeignete Standorte. Regelmäßiges, mäßiges Gießen, der richtige Standort und Düngen während der Wachstumsphase beugen Krankheiten vor.

Unter welchen Krankheiten leidet der Christusdorn am häufigsten?

Eine Sache, die dem Christusdorn sehr zu schaffen machen kann ist die Wurzelfäule. Meistens st sie eine Folge von Staunässe und/oder zu häufigem Gießen. Als erste Hilfsmaßnahme empfiehlt es sich, den Christusdorn umzutopfen. Entfernen Sie dabei alle faulen und aufgeweichten Wurzelteile und setzen Sie die Pflanze in trockenes Substrat. Gießen Sie die Erde nur sehr vorsichtig an und verzichten Sie einige Tage auf weiteres Gießen.

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Auch ein Abfallen der Blätter tritt gelegentlich beim Christusdorn auf. Sind es nur wenige Blätter zu Beginn der Trockenruhe, dann ist dies kein Anlass zur Sorge. Fallen dagegen plötzlich alle Blätter ab, dann sollten Sie nach der Ursache forschen.

Vermutlich gefällt Ihrem Christusdorn sein Standort nicht. Es ist im zu warm, zu kalt oder zu dunkel. Stellen Sie ihn an einen luftigen hellen Platz, zum Beispiel in den Garten, und er wird sich recht schnell wieder erholen.

Wie kann ich Krankheiten und Schädlingen beim Christusdorn vorbeugen?

Die beste Vorbeugung gegen Schädlinge und alle Arten von Pflanzenkrankheiten sind gute Pflege und der richtige Standort. Fühlt sich eine Pflanze an ihrem Platz wohl, dann ist sie auch gesund und robust.

Für den Christusdorn heißt dies, dass er an einem hellen und warmen, gut belüfteten Platz steht. Er sollte regelmäßig aber nicht zu reichlich gegossen werden, in der Trockenruhe nur sehr wenig. Während der Wachstumsphase düngen Sie Ihren Christusdorn etwa alle zwei Wochen.

Tipps zur Gesunderhaltung:

  • Standort: warm, hell, luftig, während der Trockenruhe etwas kühler
  • gießen: regelmäßig, im Sommer mäßig, im Winter eher sparsam
  • düngen: nur während der Wachstumsphase
  • Luftfeuchtigkeit: eher gering bis mittel

Tipp

Bei hoher Luftfeuchtigkeit, vor allem in Verbindung mit Wärme, kann Mehltau auftreten. Isolieren Sie den befallenen Christusdorn und entfernen Sie alle befallenen Pflanzenteile.