Wird Trockenheit vertragen und wann ist das Gießen notwendig?
Die Chinesische Hanfpalme verträgt keine anhaltende Trockenheit. Auch Staunässe bekommt ihr nicht. Sie sollte daher reichlich und gleichmäßig gegossen werden. Wichtig ist, dass ihr Wurzelballen bis zum Grund mit Feuchtigkeit durchtränkt ist. Verwenden Sie kalkarmes bzw. abgestandenes Gießwasser!
Was ist beim Düngen der Chinesischen Hanfpalme zu beachten?
Um kräftig wachsen zu können, braucht diese Palme eine gute Nährstoffzufuhr und das vor allen Dingen in ihrer Wachstumsphase zwischen April und September. Geben Sie ihr daher alle 2 bis 3 Wochen eine Portion Dünger! Es eignen sich stickstoffreiche Flüssigdünger, aber auch Langzeitdünger beispielsweise in Stäbchenform.
Muss man die Chinesische Hanfpalme schneiden, wenn ja wie?
Ein Schnitt ist bei dieser Pflanze nicht notwendig. Allenfalls vertrocknete Blätter sollten entfernt werden. Frische Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Geht es nicht anders, weil diese krank sind, gehen Sie folgendermaßen vor:
- scharfe Schere benutzen
- Blätter bis auf 15 cm abschneiden
- warten, bis Blätter vertrocknet sind
- vertrocknete Blätter bis auf einen Rest von 3 bis 4 cm vom Blattstiel abschneiden
Wie überwintert man diese Pflanze?
Die Chinesische Hanfpalme kann den Winter über draußen bleiben, da sie bis -18 °C frostbeständig ist. Doch sie sollte vor Nässe geschützt werden. Fallen die Temperaturen unter -10 °C sollten Sie außerdem die Blätter schützen!
Wann wird umgetopft?
Alle 3 bis 5 Jahre ist eine Umtopfaktion erforderlich. Nehmen Sie das Umtopfen im Frühjahr je nach Bedarf bzw. Wachstum der Pflanze in Angriff! Spätestens wenn die Wurzeln oben herausschauen, ist es höchste Zeit!
Tipp
Vorsicht bei Hitze, Trockenheit und geringer Luftfeuchtigkeit im Überwinterungsquartier: Das führt bei dieser Pflanze schnell zu einem Befall durch Spinnmilben, Schildläuse oder Wollläuse. Vorbeugend sollten Sie die Blätter regelmäßig mit lauwarmem Wasser besprühen!