Calathea ist nicht giftig für Katzen
Die Calathea wird auch „Pfeilwurz“ genannt. Deswegen gehen viele Tierbesitzer davon aus, dass die Korbmarante giftig ist, weil sie an das berüchtigte Pfeilgift Südamerikas denken.
Die Besorgnis ist allerdings unbegründet. Die Calathea ist nicht giftig, und zwar in keinem Pflanzenteil. Der Name „Pfeilwurz“ zeigt im Gegenteil an, dass aus der Pflanze Gegengift für das Pfeilgift gewonnen werden können.
Früher wurde die Calathea sogar für medizinische Zwecke eingesetzt. Das ist mittlerweile allerdings überholt.
Calathea ist sehr anfällig für Schädlingsbefall
Während die Giftigkeit kein Problem bei der Haltung einer Calathea ist, stellt die Pflege gewisse Ansprüche an den Pflanzenfreund. Vor allem Schädlinge wie Spinnmilben machen sich gern über die Korbmarante her.
Sie treten dann vermehrt auf, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Besprühen Sie die Pflanze regelmäßig mit kalkarmem Wasser, um einem Befall von Spinnmilben vorzubeugen.
Sind Schädlinge aufgetreten, spülen Sie die Korbmarante unter der Dusche ab. Auf chemische Mittel zur Bekämpfung sollten Sie besser verzichten, vor allem wenn Sie Katzen oder Hunde zur Familie zählen.
Tipp
Wenn Ihre Katze sich an der Calathea gütlich getan hat, kann es zu Erbrechen kommen, obwohl die Korbmarante nicht giftig ist. Das ist kein Grund zur Besorgnis. Manche Vierbeiner fressen die Blätter, um den Magen zu reinigen.