Calathea ist nicht giftig
Die hübsche Korbmarante braucht zwar einiges an Pflege, aber sie hat einen großen Vorteil. Sie ist nicht giftig und kann deshalb in jedem Haushalt unbesorgt gezogen werden.
Den Namen „Pfeilwurz“ verdankt sie der Tatsache, dass aus ihr Gegenmittel für das in Südamerika gefürchtete Pfeilgift gewonnen werden. Früher wurde die Korbmarante als Heilpflanze genutzt. In der heutigen Naturmedizin spielt sie aber keine Rolle mehr. Es wird im Gegenteil eher von der Anwendung abgeraten, auch wenn die Calathea keine giftigen Bestandteile enthält.
Den Namen Korbmarante erhielt die Calathea, weil die hübsch gemusterten Blätter von den brasilianischen Ureinwohnern zum Flechten von Körben verwendet wurden.
Die Calathea ist nicht ganz pflegeleicht
Die Calathea ist im brasilianischen Regenwald zuhause. Dort ist es stets feucht. Direktes Sonnenlicht bekommt die Pflanze jedoch nicht.
Bei der Pflege im Haus muss diesen Lebensbedingungen der Korbmarante Rechnung getragen werden. Die Pflanze darf niemals ganz austrocknen, da dann sofort die Blätter herabhängen und sogar brechen können. Direktes Sonnenlicht führt dazu, dass sich die Blätter einrollen oder verfärben.
Eine Besonderheit der Calathea besteht darin, dass sich die Blätter nachts in eine Schlafposition begeben und nach oben stellen. Das ist ein natürlicher Vorgang.
Tipp
Was für Menschen gilt, gilt in diesem Fall auch für Haustiere wie Katzen und Hunde. Tierliebhaber können eine Calathea ohne Bedenken anschaffen. Vor ihr geht keine Gefahr für die tierischen Hausbewohner aus.