Johannisbeere

Blutjohannisbeere: Giftig oder harmlos? Fakten & Tipps

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Blutjohannisbeeren bilden im Sommer nach der Blüte ebenso wie die roten und schwarzen Johannisbeeren Früchte. Giftig sind die Beeren nicht, doch wegen ihres fehlenden Aromas für den menschlichen Verzehr nicht geeignet.

Blutjohannisbeere giftig
AUF EINEN BLICK
Sind Blutjohannisbeeren giftig?
Blutjohannisbeeren sind nicht giftig, aber aufgrund ihres fehlenden Aromas sind sie für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Die Beeren sind blauschwarz, leicht bereift und wachsen an Rispen. Vögel fressen die Beeren gern und tragen zur natürlichen Pflanzenschutz bei.

Beeren ohne Aroma

Daran erkennen Sie die Früchte der Blutjohannisbeere:

  • Blauschwarze Beeren
  • Leicht bereift
  • Durchmesser circa ein Zentimeter
  • Wachsen an Rispen

Im Juli und August sind die Früchte der Blutjohannisbeere reif.

Die Beeren haben kaum Eigengeschmack und werden deshalb nicht geerntet, um sie einzukochen oder einzufrieren.

Im Gegensatz zu den Menschen fressen Vögel die Beeren gern. Lassen Sie die Rispen deshalb ruhig an den Sträuchern hängen.

Tipps & Tricks

Wenn Sie auf natürlichen Pflanzenschutz setzen, sollten Sie ein paar Blutjohannisbeeren pflanzen. Die Früchte ziehen viele Vögel an. Sie vertilgen außer den Beeren Schädlinge wie Maden und Läuse und helfen so, das natürliche Gleichgewicht des Gartens zu erhalten.