Bärlauch

Verträgt Bärlauch Sonne? Dieser Standort ist optimal

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Bärlauch wächst in Laubwäldern mit feuchten, nährstoffreichen Böden, kann aber auch im eigenen Garten angebaut werden. Doch wohin sollte man das Würzkraut pflanzen? Lesen Sie, ob und wie viel Sonne Bärlauch wirklich braucht.

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Bärlauch mag keine sonnigen Standorte
AUF EINEN BLICK
Wächst Bärlauch in der Sonne?
Tatsächlich ist ein Standort in der Sonne für Bärlauch gänzlich ungeeignet: Die Waldpflanze braucht eine schattige Stelle mit viel Platz, um sich dort auszubreiten. Sonnige Standorte sind besonders deshalb problematisch, weil es hier schnell zu trocken und auch zu heiß wird.

Wann wächst Bärlauch in der Sonne?

Pflanzen Sie Bärlauch daher immer besser an gut beschattete Standorte, etwa unter Laubgehölzen oder auch im Schatten einer Mauer. Der Boden sollte feucht, tiefgründig und humusreich sein. Nur manchmal ist das Waldkraut auch in der Sonne zu finden, etwa, wenn es dort einen geeigneten und dauerhaft ausreichend feuchten Boden vorfindet und / oder die Sonne nur stundenweise an diese Stelle kommt – beispielsweise im Halbschatten. So kommt es, dass im Garten wuchernder Bärlauch gelegentlich sogar in den Rasen oder in benachbarte Beete hineinwächst.

Tipp

Ist Bärlauch ein Lichtkeimer?

Bärlauch gehört zu den Dunkelkeimern und sollte bei der Aussaat mit einer ca. zentimeterdicken Erdschicht bedeckt werden. Sie brauchen die Pflanzen nicht vorziehen, sondern können die Samen direkt an Ort und Stelle ausbringen. Doch Achtung: Bärlauch braucht mit der Keimung bis zu zwei Jahre oder mehr!

Bilder: avoferten / stock.adobe.com