Amberbaum

Amberbaum im eigenen Garten: Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Fantastisch und eindrucksvoll sieht er aus, der Amberbaum. Ob mit seiner majestätischen Größe und seiner breiten Krone, seinen seltsamen Früchten oder seinem kunterbunten Herbstlaub – dieses Gehölz ist etwas ganz Besonderes. Doch wie pflanzt man es richtig?

Amberbaum einpflanzen
Der Amberbaum sollte an einen möglichst sonnigen Standort gepflanzt werden
AUF EINEN BLICK
Wie pflanzt man einen Amberbaum richtig?
Um einen Amberbaum richtig zu pflanzen, wählen Sie einen sonnigen bis vollsonnigen, windgeschützten Standort und einen tiefen, humosen, lehmigen, durchlässigen, kalkarmen und nährstoffreichen Boden mit leichter Feuchtigkeit. Pflanzen Sie im Frühherbst oder Frühling, idealerweise einzeln oder mit großzügigem Abstand zu anderen Gewächsen.

An welchem Standort wächst der Amberbaum am besten?

Der Standort sollte sonnig bis vollsonnig gelegen sein. In der prallen Sonne bildet dieser Baum die schönsten Herbstfarben seiner Blätter aus! Ein Standort im Halbschatten kann die Toleranzzone bilden. Weiterhin empfehlenswert ist es, auf eine windgeschützte Lage wertzulegen. Der Amberbaum mag keine zugigen Lagen.

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Welche Ansprüche hat die Pflanze an die Erde?

Auch seine Ansprüche an den Boden sollte man erfüllen. Der Amberbaum wünscht sich einen tiefen Untergrund und kann auch in einem großen Kübel wachsen. Die Erde sollte folgende Merkmale aufweisen:

  • saurer pH-Wert (ideal um die 6)
  • humos
  • lehmig
  • niemals verdichtet!
  • durchlässig
  • nährstoffreich
  • kalkarm
  • leicht feucht

Wann ist die ideale Pflanzzeit?

Den Amberbaum sollte Sie im Optimalfall dann pflanzen, wenn sich seine Vegetationszeit dem Ende zuneigt, aber noch kein Frost herrscht. Das wäre im Frühherbst etwa gegen Ende September der Fall. Dann hat der Baum noch genügend Zeit zum Einwurzeln bis zum ersten Frost. Alternativ können Sie ihn auch im Oktober und November oder dann im Frühjahr pflanzen.

Steht der Amberbaum besser einzeln oder zusammen mit anderen Gewächsen?

Einen schöneren Solitär könnte man sich kaum erträumen. Der Amberbaum sieht am besten auf offenen Rasenflächen, in Parkanlagen, in Innenhöfen, in Waldgärten und in Hausgärten aus. Hervorragend wirkt er dort einzeln stehend. Doch er lässt sich auch mit anderen Gewächsen wie beispielsweise Rhododendren kombinieren.

Wie sät man den Amberbaum?

Eine Aussaat dieses Baumes ist weniger zu empfehlen. Es ist zum einen schwierig und zum anderen aufwändig. Die Samen brauchen zunächst eine warme und feuchte Zeit. Schließlich müssen sie für circa 2 Monate in den Kühlschrank umziehen, um schlussendlich wieder bei kühlen Temperaturen um die 12 °C gesät zu werden.

Tipp

Da der Amberbaum viel Platz braucht (Kronendurchmesser von bis zu 4 m), sollten Sie auf einen großzügigen Abstand zu anderen Gewächsen und Objekten achten!