Merkmale, die für diesen Bonsai sprechen
Hier die Vorzüge des Amberbaums als Bonsai:
- tolle Herbstfärbung (orange, gelb, rot, violett bis purpur)
- gut schnittverträglich
- wohlproportioniert
- schöne Blattform
- frühzeitig Borke mit dicken Korkleisten
- für viele Stilarten geeignet
- nicht anfällig für Krankheiten oder Schädlinge
- schnelles Wachstum bzw. schwaches Wachstum je nach Sorte
Der perfekte Standort
Sie haben sich für den Amberbaum als Bonsai entschieden? Dann sollten Sie jetzt den richtigen Standort wählen! Grundsätzlich handelt es sich hierbei um einen Freilandbonsai. Er sollte in eine sonnige bis halbschattige Lage gesetzt werden. Frei stehend kommt sein Ausdrucksvermögen am besten zur Geltung!
Herkömmliche Bonsaierde erfüllt die Ansprüche dieser Pflanze. Wichtig ist vor allem Dingen, dass die Erde locker, eher sauer und nährstoffreich ist. Achten Sie außerdem darauf, dass überschüssiges Gießwasser ungehindert abfließen kann!
Was ist an Pflege notwendig?
Bei der Bonsaikultivierung darf die Pflege nicht zu kurz kommen! Amberbäume haben relativ hohe Ansprüche:
- Erde feucht halten
- im Sommer etwa alle 1 bis 2 Tage gießen
- im Winter sparsam gießen
- Düngung zwischen Mai und Ende August
- im Abstand von 2 bis 3 Wochen düngen
- gut geeignet sind Bonsaidünger
- alle 2 Jahre umtopfen und dabei die Wurzeln zurückschneiden
Diesen Bonsai aus Samen ziehen
Sie können ganz klein anfangen, indem Sie diesen Bonsai aus Samen ziehen. Die beste Zeit für die Aussaat ist im Frühjahr oder Herbst gekommen. Die Samen werden dünn mit Erde bedeckt und feucht gehalten.
Nachdem die Samen gekeimt sind und sich Jungpflanzen herausgebildet haben, können Sie in der Wachstumszeit zwischen Mai und September jederzeit die Triebe schneiden. Zwischen Juni und Ende Juli ist das Drahten möglich – falls nötig.
Tipp
Ab Oktober sollte dieser Bonsai überwintert werden. Ideal dazu sind Temperaturen zwischen 5 und 10 °C. Alternativ können Sie den Bonsai den Winter über draußen eingraben und etwas schützen.