Alpenveilchen

Alpenveilchen nach der Blüte: So pflegen Sie es richtig

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Während ihrer Blütezeit bestechen die Alpenveilchen optisch mit ihren geneigten Blütenhäuptern, die je nach Art angenehm duften. Sind die Blüten ausgepowert, verwelken sie. Doch was nun?

Alpenveilchen Ruhezeit
Das Alpenveilchen sollte nach der Blüte weniger gegossen und nicht mehr gedüngt werden
AUF EINEN BLICK
Wie pflegt man Alpenveilchen nach der Blüte?
Nach der Blütezeit beginnt das Alpenveilchen seine Ruhephase. Um die Pflanze optimal zu pflegen, sollten verwelkte Blüten ausgezupft, eventuell umgetopft, Düngergaben eingestellt und sparsamer gegossen werden. Schneiden Sie das Alpenveilchen nicht zurück, es zieht sich von allein in die Knolle zurück.

Alpenveilchen in Topfkultur auspflanzen

Wenn das Alpenveilchen im Topf im April verblüht ist, braucht es nicht weggeworfen zu werden. Es kann den Sommer im Garten verbringen. Pflanzen Sie es einfach an einen schattigen Platz beispielsweise unter Sträuchern oder Bäumen ein. Im Spätsommer holen Sie es wieder herein.

Pflege – hier bedarf es einiger Veränderung

Da nach der Blütezeit die mehrwöchige Ruhephase beginnt, sollte die Pflege angepasst werden, um Schäden an bzw. Überanspruchung der Pflanze zu vermeiden:

  • verwelkte Blüten auszupfen
  • ggf. umtopfen
  • Düngergaben einstellen
  • sparsamer gießen

Tipps & Tricks

Das Alpenveilchen sollte nach der Blüte nicht zurückgeschnitten werden. Es zieht sich von allein zurück, wobei es die restlichen Nährstoffe aus seinen Blättern in seine Knolle katapultiert.