Das Gießen von Freiland-Alpenveilchen
Alpenveilchen, die im Freien stehen, brauchen seltener gegossen zu werden. Sie sollten insbesondere während ihrer Blütezeit erhöhte Aufmerksamkeit erhalten. Grundsätzlich brauchen sie nur in Trockenzeiten sowie bei sommerlicher Hitze gegossen werden.
Das Gießen von Topf-Alpenveilchen
Bei Alpenveilchen im Topf sieht das Ganze anders aus. Das Gießen ist hier das A und O. Sowohl im Sommer (Ruhezeit) als auch im Herbst, Winter und Frühjahr sollten solche Alpenveilchen mit reichlich Wasser versorgt werden. Am stärksten werden sie zur Blütezeit gegossen.
Gießhäufigkeit: Im Winter weniger
Die Häufigkeit des Gießens richtet sich unter anderen nach dem Standort mit seinem Lichteinfall, seiner Luftfeuchtigkeit und seiner Wärme sowie nach dem Substrat. Grundsätzlich muss im Winter weniger gegossen werden.
Richtig gießen: Wie geht das?
Beim Gießen des Alpenveilchens sollten Sie die folgenden Aspekte berücksichtigen:
- nicht auf die Blüten gießen
- nicht auf die Blätter gießen
- nicht auf die Knolle gießen
- von unten gießen
- überschüssiges Gießwasser wegschütten
- kalkfreies oder kalkhaltiges Wasser verwenden
Wann spielt das Gießen eine entscheidende Rolle?
Nicht nur während der Blütezeit, ist das Gießen bedeutsam. Auch nach dem Pflanzen, Umtopfen, Vermehren und beim Düngen ist das Gießen entscheidend. Wer falsch gießt, erhöht das Risiko für einen Krankheitsbefall wie beispielsweise Grauschimmel.
Tipps & Tricks
Alternativ können Sie ein Alpenveilchen im Topf auch ins Wasser tauchen. Dazu nehmen Sie den Topf und stellen ihn kurz in eine mit Wasser gefüllte Schüssel. Doch Achtung: Nicht die oberirdischen Pflanzenteile untertauchen lassen!