Wenige Alpenveilchen sind für draußen gerüstet
Es gibt eine Hand voll Alpenveilchen, die die Temperaturen draußen überstehen können. Dazu gehören unter anderen die drei bekanntesten Alpenveilchen für den Garten. Das sind das Vorfrühlings-Alpenveilchen, das Sommer-Alpenveilchen und das Herbst-Alpenveilchen. Diese Arten vertragen Frost und können sogar ohne Winterschutz durch die kühle Jahreszeit gebracht werden.
Alpenveilchen draußen pflanzen
Soll das Alpenveilchen draußen stehen, ist der richtige Standort das A und O. Er sollte unbedingt halbschattig bis schattig gelegen sein. Ein vollsonniger Platz bedeutet: Zu viel Hitze und Gefahr für Trockenheit im Sommer. Das vertragen Alpenveilchen absolut nicht! Gern kann sich der Standort unter schattenspendenden Gehölzen befinden.
Welche Pflege brauchen Alpenveilchen draußen?
Alpenveilchen, die dauerhaft draußen stehen sollen, brauchen nicht viel Pflege. Es genügt das Folgende:
- Wurzelbereich mulchen
- einmal jährlich mit Kompost düngen
- zwischen Mai und Juli nicht düngen
- sparsam gießen
- im Winter vorsichtshalber mit Laub- und Reisigschicht schützen
Zimmer-Alpenveilchen im Frühling auspflanzen
Viele Gärtner, die ein Alpenveilchen im Topf im Zimmer haben, machen es so: Sie warten, bis die Blütezeit im Februar vorüber ist. Dann gewöhnen sie ihre Pflanze langsam an die kühleren Außentemperaturen (z. B. tagsüber auf den Balkon stellen). Zwischen April und Mai pflanzen sie ihr Alpenveilchen ins Freiland beispielsweise in den Schatten einer Hecke.
Es ist leichter, ein Alpenveilchen draußen zu übersommern. Im Haus wird es im Sommer schnell zu warm, die Luft ist trocken und das Alpenveilchen sieht auch nicht schön aus, da es sich zurückgezogen hat (Ruhezeit).
Tipps & Tricks
Vergessen Sie nicht, ihr Alpenveilchen gegen September wieder in Haus zu holen. Ansonsten verpassen Sie womöglich seine Blütezeit.