Steppensalbei

Ziersalbei im Garten: Schön, aber ist er auch giftig?

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Ziersalbei, auch Steppensalbei oder Hain-Salbei genannt, wächst in Gärten und auch gerne auch auf Freiflächen. Er wird bis zu 70 cm hoch und zieht durch seine violetten bis blauen ährenförmigen Blüten alle Blicke auf sich. Es stellt sich die Frage, ob der Ziersalbei giftig ist oder ähnlich wie der Küchensalbei verwendet werden kann.

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Ziersalbei ist weder giftig noch essbar

Ziersalbei im Garten

Der Ziersalbei, bot. Salvia nemorosa, kann gut im Garten kultiviert werden. Im Staudenbeet sind seine blau-violetten Blütenähren von Juni bis September ein Hingucker und außerdem eine sehr gute Bienenweide. Auch Hummeln und Schmetterlinge saugen hier ihren Nektar.

Im Gegensatz zum Echten Salbei kann der Ziersalbei nicht für Heilzwecke oder in der Küche verwendet werden. Er ist nicht essbar, aber auch nicht giftig.

Ansprüche des Ziersalbei

Dies hübsche Zierpflanze ist relativ anspruchslos. Zum guten Gedeihen benötigt sie lediglich

  • viel Sonne
  • warme Temperaturen
  • einen nährstoffreichen Boden
  • einen windgeschützten Platz
Bilder: Manfred Ruckszio / Shutterstock