Weiße Hortensien im Topf richtig pflegen

Welchen Substrat brauchen weiße Hortensien im Topf?

Wenn Sie Ihre Hortensien im Topf pflanzen, können Sie die Erde besser kontrollieren als im Beet. Greifen Sie am besten zu Hortensienerde, diese ist optimal auf die Bedürfnisse von Hortensien abgestimmt. Sollte diese in Ihrem Gartencenter nicht verfügbar sein, können Sie alternativ Rhododendronerde kaufen. Diese eignet sich ebenfalls, da Rhododendron und Hortensien nahezu gleiche Bodenansprüche haben.
Hortensien benötigen einen leicht sauren Boden, weshalb der pH-Wert der Erde relativ niedrig sein sollte. Im Optimalfall beträgt er 5,5. Aus diesem Grund ist herkömmliche Blumenerde weniger gut geeignet. Mit den richtigen Düngemaßnahmen kann diese jedoch angesäuert und so auch für Hortensien verwendet werden.

Welcher Topf eignet sich am besten für Hortensien?

Wählen Sie einen ausreichend großen Topf, in dem sich die Wurzeln Ihrer Hortensie gut entfalten können. Weiße Hortensien sind Flachwurzler, deshalb ist der Durchmesser des Kübels wichtiger als dessen Höhe.
Wichtig ist, dass sich im Topfboden mindestens ein ausreichend großes Loch befindet, über das das Gießwasser abfließen kann. Achten Sie darauf, regelmäßig zu gießen, damit das Substrat nicht austrocknet. Überschüssiges Wasser, das sich nach dem Gießen im Untersetzer sammelt, sollten Sie sofort ausschütten, um Staunässe zu vermeiden. Wenn möglich, können Sie auch auf den Untersetzer komplett verzichten.

Wie überwintere ich weiße Hortensien im Topf?

Da im Winter Gefahr droht, dass das Substrat im Topf komplett durchfrieren kann, sollten Sie die ansonsten winterharten Hortensien an einem geschützten und frostfreien Ort überwintern. Auch im Winter sollten Sie die Topfhortensie immer wieder etwas gießen. Nach dem Winter können Sie die Hortensie wieder aus dem Winterquartier holen und an einen halbschattigen Standort im Freien stellen.