Gefährdete Pflanzen
Die weiße Fliege hat es vor allem auf Gemüsepflanzen abgesehen. Trotzdem ist der Befall von Zierpflanzen auch nicht ausgeschlossen. Zu den am häufigsten heimgesuchten Pflanzen zählen:
- Tomaten
- Gurken
- Kohl
- Geranien
- Fuchsien
- Primeln
- das fleißige Lieschen
- Hibiskus
- Weihnachtssterne
Hinweis: Vor allem die klimatischen Bedingungen in einem Gewächshaus sind für die weiße Fliege ideal.
Symptome eines Befalls
Aussehen der weißen Fliege
Da weiße Fliegen nur sehr klein sind, bleiben Sie dem menschlichen Auge auf den ersten Blick leider häufig verborgen. Ihre Körpergröße beträgt lediglich 1,5-2 mm. Eigentlich handelt es sich bei den Schädlingen um Mottenschildläuse. Ihre weiße Farbe sowie die Flügel machen die Bezeichnung der weißen Fliege jedoch zu einem stimmigen Beinamen. Meistens siedeln sich die Tiere an den Blattunterseiten an. Im Spätsommer ist ein Befall am wahrscheinlichsten. Bei warmen Temperaturen vermehren sie sich aber schon frühzeitig.
Schadbild an Pflanzen
- Ringförmige Eiablage an den Blattunterseiten
- Gelbe, grüne oder braune Larven
- Pocken auf den Blättern
- Auffliegen bei Berührung der Pflanzenteile
- Honigtau
- Gelbe Verfärbungen auf den Blättern
- Vertrocknete Blätter
- Blattabwurf
Folgeerscheinungen
Der von den weißen Fliegen ausgeschiedene Honigtau lockt den Rußtau-Pilz an. Zudem können die Mottenschildläuse Viren auf die Pflanze übertragen.