Staude zieht sich im Sommer zurück
Zwar ist das Tränende Herz nicht direkt winterhart, braucht aber trotzdem im Herbst nicht aus dem Garten ausgegraben und unter geschützten Bedingungen überwintert werden. Der Grund hierfür liegt in der Eigenart der Staude, sich nach der Blütezeit nahezu vollständig ins unterirdische Rhizom zurückzuziehen und dort – geschützt durch die Erdschicht – den Winter zu überstehen. Lediglich die zarten Austriebe im Frühjahr bedürfen eines zusätzlichen Schutzes, damit sie in den Spätfrösten nicht erfrieren.
Tränendes Herz im Kübel überwintern
Anders sieht es bei den in Pflanzgefäßen kultivierten Exemplaren aus. Diese sollten entweder unter Kalthausbedingungen (d.h. an einem kühlen, aber frostfreien Ort) oder umwickelt mit einem isolierendem Material (z.B. Bastmatten (22,00€ bei Amazon*) oder Vlies) im Freien überwintern.
Tipp
Da sich die Pflanze rechtzeitig zurückzieht, ist ein Rückschnitt zur Vorbereitung auf den Winter nicht notwendig.