Wie ist thailändisches Basilikum zu gießen?
In wechselfeuchtem Substrat gedeiht Thai Basilikum ausgezeichnet. Lassen Sie die Erdoberfläche stets antrocknen, bevor Sie das nächste Mal wässern. Kräuterpflanzen im Topf stellen Sie kurze Zeit in Wasser, um sie von unten zu gießen.
In welchem Rhythmus wird gedüngt?
Wie alle Artgenossen, so zählt auch Thai Basilikum zu den Starkzehrern. Darauf nehmen Häufigkeit und Dosierung von Dünger wie folgt Rücksicht:
- von Mai bis September im Beet wöchentlich düngen mit Kompost (12,00€ bei Amazon*) und Hornspänen
- idealerweise alle 2 Wochen zusätzlich 100 Gramm gekörnten Rinderdung pro Quadratmeter Beetfläche einarbeiten
- Kübelpflanzen ein Mal pro Woche mit organischem Flüssigdünger verwöhnen
Pflanzten Sie Thai Basilikum in vorgedüngte Erde, wird frühestens nach 4-6 Wochen die erste Dosis Dünger verabreicht.
Wie wird Thai Basilikum geschnitten?
Der Rückschnitt verfolgt gleich mehrere Ziele. Vorrangig geht es um die Ernte der würzigen Blätter. Zudem dient ein Schnitt der buschigen Verzweigung und unterbindet die Blüte. So machen Sie es richtig:
- konsequent die Triebe entspitzen, um einen buschigen Habitus zu fördern
- geerntet werden stets ganze Zweige mit einer Länge von mindestens 5 Zentimetern
- wo sich Knospen zeigen, wird der Trieb sogleich gestutzt
- ein Blattpaar verbleibt zumindest am Königskraut, wo ein neuer Austrieb gedeiht
Besteht die Möglichkeit der Überwinterung?
Im Hinblick auf das Bedürfnis nach Wärme, macht Thai Basilikum keine Ausnahme. Gleichwohl ist das Zitronenbasilikum Bai Maenglak so robust beschaffen, dass die Überwinterung einen Versuch wert ist. So gehen Sie an die Herausforderung heran:
- fallen die Temperaturen unter 12 Grad, wird Thai Basilikum eingeräumt
- das Winterquartier ist sonnig und warm bei 15 bis 20 Grad im Minimum
- das Substrat darf nicht austrocknen und nicht vernässen
- alle 4-6 Wochen ist eine Dosis organischer Flüssigdünger willkommen
Tipps & Tricks
Behalten Sie bei der Pflege von Thai Basilikum stets die Pflanzengesundheit im Auge. Es drohen Krankheiten, wie Mehltau, Blattflecken und die Mosaikvirusinfektion. Eine liebevoll umhegte Kräuterpflanze verfügt über die beste Resistenz gegenüber lauernden Krankheitserregern. Notfalls sorgt der Griff zu biologischen Bekämpfungsmitteln rasch für Abhilfe.
GTH