Wird Storchschnabel von Schnecken gefressen?
Schnecken fressen Storchschnabel nicht, im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen und vor allem Salaten, die zum menschlichen Verzehr bestimmt sind. Somit zählt Storchschnabel zu den schneckenresistenten Blumen, weshalb er von Gärtnern sehr geschätzt wird.
Warum schmeckt Storchschnabel Schnecken nicht?
Dass Storchschnabel Schnecken nicht schmeckt und von ihnen nicht angeknabbert wird, liegt daran, dass die Pflanze behaarte Blätter hat. Dieser Flaum hält Schnecken ganz einfach ab.
Wo pflanzt man Storchschnabel zur Schneckenbekämpfung an?
Besonders ** das Gartenareal rund um Salatbeete** ist ein geeigneter Ort, um Storchschnabel zu pflanzen. Schnecken verschmähen dann nicht nur den Storchschnabel an sich, sondern haben auch keine Möglichkeit mehr, in das Salatbeet zu gelangen.
Auch in der Nähe anderer Pflanzen, bei denen Schnecken gerne im Frühling Knospen und junge Triebe fressen und somit zerstören, ist ein guter Platz für den Storchschnabel. Solche Blumen sind zum Beispiel:
- Studentenblumen
- Dahlien
Kann Storchschnabel als Bodendecker gegen Schnecken wirken?
Storchschnabel kann, wenn er großflächig als Bodendecker oder Unterpflanzung für Bäume und Hecken angepflanzt wird, sehr gut gegen Schnecken wirken. Überall dort nämlich, wo die Pflanze wächst, fühlen Schnecken sich nicht mehr wohl.
Je größer die Fläche, auf der Storchschnabel kultiviert wird, desto erfolgreicher lassen sich Schnecken im Garten abwehren. Die einfach zu pflegende Pflanze, die sich schnell zu einem dichten Teppich ausbreitet, ist als Mittel gegen Schnecken weitaus effektiver als ein Schneckenzaun oder chemische Mittel.
Tipp
Vielfalt gegen Schnecken
Nicht nur der Storchschnabel ist eine Pflanze, die Schnecken aus dem Garten fernhält. Wer seinen Garten vielfältig anlegen möchte, kann auch mit Pflanzen, die für die Kriechtiere giftige Stoffe enthalten, dagegen ankämpfen: Geeignet sind beispielsweise Eisenhut, Maiglöckchen und Pfingstrosen. Spielen Kinder im Garten, ist mit diesen Pflanzen allerdings Vorsicht geboten – auch geringer Verzehr ist für den Menschen ebenfalls giftig.