Storchschnabel

Storchschnabel „Rozanne“: Pflege-Tipps für gesunde Pflanzen

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Die beliebte Geranium-Hybride „Rozanne“ wird zwar nur etwa 40 Zentimeter hoch, bildet aber bis zu 150 Zentimeter lange Triebe aus, die in Strauchrosen und kleine Gehölze klettern können. Sie ist eine wüchsige, kriechende Staude, deren fünf Zentimeter großen, violettblauen Blüten üppig von Mai bis November erstrahlen.

Geranium Rozanne Pflege
Der Storchschnabel "Rozanne" reagiert sehr empfindlich auf Staunässe
AUF EINEN BLICK
Wie pflegt man den Storchschnabel „Rozanne“ richtig?
Um „Rozanne“ Storchschnabel optimal zu pflegen, pflanzen Sie diese an einen sonnigen bis halbschattigen Standort in fruchtbarer, lehmig-humoser Erde. Regelmäßig gießen, 2-mal jährlich düngen, im Spätherbst zurückschneiden und vor Kälte schützen.

Welchen Standort bevorzugt „Rozanne“?

Optimal ist ein sonniger bis halbschattiger Standort.

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Welche Bodenverhältnisse sind für „Rozanne“ optimal?

Pflanzen Sie „Rozanne“ am besten in fruchtbaren, lehmig-humosen und nicht zu trockenen Boden.

Wofür wird „Rozanne“ verwendet?

„Rozanne“ eignet sich aufgrund ihrer Blühfreude ganz besonders für Staudenbeete und gemischte Rabatten. Allerdings sollten Sie der Pflanze auch viel Platz einräumen. Zu dicht neben andere Stauden gepflanzt, kann sie diese verdrängen. Ältere Exemplare sollten gestützt werden. Geschieht dies nicht, bleibt „Rozanne“ niedrig und kann auch als Bodendecker eingesetzt werden. Auch als Ampelpflanze bzw. in Balkonkästen ist „Rozanne“ eine Sensation.

Wie hoch ist der Wasserbedarf von „Rozanne“?

Während heißer, trockener Phasen sollten Sie „Rozanne“ regelmäßig gießen. Doch Vorsicht: Wie viele Geranium-Arten ist auch diese sehr empfindlich gegenüber Staunässe.

Muss man „Rozanne“ düngen? Wenn ja, wie oft und womit?

Die Düngung erfolgt am besten zwei Mal pro Jahr, einmal zu Beginn der Vegetationsperiode und ein weiteres Mal im Frühsommer. Verwenden Sie hierfür einen flüssigen Volldünger (8,00€ bei Amazon*).

Wann und wie erfolgt der Rückschnitt von „Rozanne“?

„Rozanne“ sollte im Spätherbst kräftig zurückgeschnitten werden. Die Staude neigt mit der Zeit zum Auseinanderfallen, ein Rückschnitt fördert ihren Wiederaufbau und lässt sie fülliger erscheinen.

Wie lässt sich „Rozanne“ am besten vermehren?

Da „Rozanne“ als Hybride keine Früchte und somit auch keine Samen ausbildet, ist eine Vermehrung lediglich über eine Teilung möglich. Der beste Zeitpunkt hierfür ist das Frühjahr.

Welche Krankheiten bzw. Schädlinge treten bei „Rozanne“ häufig auf?

„Rozanne“ ist sehr robust und wird nur selten von Schädlingen, Pilzen und anderen Krankheitserregern befallen. Sollte Sie dennoch derart unerwünschten Besuch vermerken, so stecken meist Pflegefehler dahinter. Vor allem Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.

Ist „Rozanne“ winterhart?

Diese Storchschnabel-Hybride ist nur bedingt winterhart und benötigt während der kalten Jahreszeit einen Winterschutz. Optimal ist, nach dem herbstlichen Rückschnitt, eine Abdeckung mit Fichtenzweigen.

Tipp

Ebenfalls sehr apart ist die hellrosa blühende Storchschnabel-Sorte „Apfelblüte“, eine Variante des zierlichen Blutroten Storchschnabels (Geranium sanguineum).