Bodenfeuchtigkeit als wichtiger Standortfaktor
Außer verschiedenen Zuchtsorten können Sie im Handel meist drei bedeutende Natursorten der Sterndolde erwerben:
- Kaukasus-Sterndolde (Astrantia maxima)
- Große Sterndolde (Astrantia major)
- Kärntner Sterndolde (Astrantia carniolica)
Alle Sterndolden-Arten bevorzugen in der Regel einen eher halbschattigen Standort, da sie außer auf einen nährstoffreichen Boden auch auf einen gleichmäßig feuchten Untergrund angewiesen sind. Mit entsprechender Pflege im Garten kann die Sterndolde aber auch an vollsonnigen Standorten gedeihen, wenn sie in Trockenphasen ausreichend regelmäßig gegossen wird.
Passende Nachbarn für die Sterndolde
Die Sterndolde kann im Garten gut als sanfter Farbakzent im naturnah gestalteten Staudenbeet eingesetzt werden. Aufgrund des ähnlich filigranen Blütenaufbaus können Sie Sterndolden im Garten beispielsweise neben Schafgarben pflanzen. Als Begleitpflanze zu Rosen ergibt sich meist ein sehr schöner Kontrast, insbesondere bei sorgfältig ausgewählten Blütenfarben.
Tipp
In der Natur kommt die Sterndolde oft in gebirgigen Lagen mit kalkreichen Böden vor. Sollte der Boden in Ihrem Garten sehr kalkarm sein, so können Sie mit etwas Gartenkalk einfach Abhilfe schaffen.