Grundsätzliches zur Standortwahl
Als typische Waldbodenpflanze kommt das Leberblümchen mit sommerlichem Vollschatten gut zurecht, solange es im Frühjahr ausreichend Licht bekommt. Pflanzen Sie Leberblümchen daher nicht unter immergrünen Gehölzen, sondern vorzugsweise unter laubabwerfenden Gehölzen wie Haselstrauch, Forsythie und Hamamelis. Auch ein Standort unter Bäumen mit großformatigem Laub ist für die Bedürfnisse des Leberblümchens suboptimal, da dieses Laub den Boden zu flächig bedeckt.
Der richtige Boden für das Leberblümchen
In der Natur wachsen Leberblümchen besonders häufig in humosen und auch leicht steinigen Waldböden. Das Substrat sollte genügend Feuchtigkeit speichern können oder gegebenenfalls mit gehäckselten Zweigen vermischt werden. Gering dosierte Gaben von Gartenkalk (9,00€ bei Amazon*) können sich positiv auf das Wachstum der Leberblümchen auswirken.
Tipps & Tricks
Auch bei einer erfolgreichen Ansiedlung der Pflanzen im Garten brauchen Sie etwas Geduld, bis sich die langsam wachsenden Blümchen zu ausgedehnten Beständen vermehrt haben. Die Selbstaussaat des Leberblümchens wird in der Regel durch Ameisen unterstützt, die die Samen teilweise als Futter nutzen und deshalb in ihren Bau und wieder heraus transportieren.