Der beste Standort und die richtig Erde
Schleierkraut mag es gern trocken und warm. Daher sollte der Standort nach Möglichkeit sonnig sein, er darf auch gern in der prallen Sonnen liegen. Nur Jungpflanzen vertragen noch nicht allzu viel Sonne. Hoch wachsende Sorten sollten vor Wind geschützt werden. Hier empfiehlt sich auch eine Stütze, damit die Pflanzen bei Wind oder Regen nicht am Boden liegen.
Kalkhaltig und steinig, das ist ein guter Boden für Schleierkraut. Bekommt es zu viele Nährstoffe, dann blüht es nicht wie erwünscht. Ist der Boden zu schwer, dann können Sie ihn mit Sand oder Kies auflockern. Niedrig wachsende Sorten eignen sich hervorragend für die Bepflanzung von Trockenmauern oder Steingärten. Auch in Kübel und Töpfe werden sie gern gepflanzt.
Die beste Pflanzzeit
Im Prinzip können Sie Schleierkraut das ganze Jahr über pflanzen, solange der Boden frei von Frost ist. Die ideale Pflanzzeit für neue Stecklinge und ausgewachsenes Schleierkraut ist jedoch das Frühjahr. Zu dieser Zeit können Sie auch vorhandene Pflanzen teilen. Geben Sie in das Pflanzloch am besten eine Drainageschicht aus Tonscherben oder grobem Kies, denn das Schleierkraut verträgt keine Staunässe.
Schleierkraut aussäen
Säen Sie Schleierkraut im März oder im April in Töpfe und bedecken Sie die Samen nur mit wenig Erde, die Sie auch nur leicht anfeuchten. Bedecken Sie die Töpfe mit einer Glasplatte oder durchsichtiger Folie und stellen Sie dies Töpfe an einen warmen aber nicht zu sonnigen Platz. Während der Keimung sollten die Samen immer nur leicht befeuchtet und regelmäßig gelüftet werden.
Die besten Pflanztipps:
- trocken und warm
- Staunässe unbedingt vermeiden
- eventuell Drainageschicht anlegen
- nährstoffarmer Boden
- auf Kompost unbedingt verzichten
- gar nicht oder nur wenig gießen
Tipps & Tricks
Damit Ihr Schleierkraut üppig blüht, braucht es einen nährstoffarmen und trockenen Boden. Gießen Sie es nicht zu reichlich und verzichten Sie auf die Gabe von Dünger oder Kompost.