Rezept zum Einlegen von Rotkohl
Sie brauchen:
- 1 kg Rotkohl
- 15 g Salz
- 4 Lorbeerblätter
- 2 Wacholderbeeren
- 1 TL Kümmel
- Einmachgläser mit Deckel
- großen Topf
- herkömmlichen Kochtopf
- große Schüssel
So legen Sie Rotkohl richtig ein
- Sterilisieren Sie zunächst die Einmachgläser, um sie zuverlässig von etwaigen Keimen und Bakterien zu befreien und den eingelegten Rotkohl länger haltbar zu machen. Dazu sollten Sie die Gläser im ersten Schritt gründlich mit Spülmittel und Wasser abwaschen. Daraufhin befüllen Sie einen großen Topf mit Wasser und stellen die Gläser hinein. Beachten Sie, dass die Gläser komplett mit Wasser bedeckt sein müssen. Bringen Sie das Ganze zum Kochen – dann lassen Sie es circa fünf Minuten kochen. Anschließend nehmen Sie den Topf von der Kochstelle und holen die Gläser vorsichtig heraus. Stellen Sie die Gläser auf Küchentücher – dort können sie abtropfen. Im trockenen Zustand sind sie bereit, Ihren eingelegten Rotkohl aufzubewahren.
- Nun zum eigentlichen Einlegen: Putzen Sie den Rotkohl sorgfältig.
- Hobeln Sie das Gemüse in feine Streifen.
- Vermengen Sie in der großen Schüssel die Rotkohlstreifen mit zehn Gramm Salz.
- Stampfen Sie so lange, bis sich ordentlich Saft bildet.
- Mengen Sie danach die Lorbeerblätter, die Wacholderbeeren und den Kümmel unter.
- Füllen Sie das Gemisch in die sterilisierten Einmachgläser.
- Kochen Sie 500 Milliliter Wasser mit den übrigen fünf Gramm Salz in einem Kochtopf auf.
- Gießen Sie die Flüssigkeit über das Kohlgemisch in den Einmachgläsern. Der Inhalt in den Gläsern muss komplett mit dem Salzwasser bedeckt sein.
- Verschließen Sie die Gläser luftdicht.
- Platzieren Sie die Einmachgläser für vier Wochen an einem kühlen Ort.
- Dann können Sie den eingelegten Rotkohl genauso wie Sauerkraut verwenden.
Tipp
Natürlich gibt es auch noch andere Optionen, Rotkohl einzulegen – beispielsweise mit Weinessig, Zucker und Nelken. Experimentieren Sie ruhig ein wenig, was die verwendeten Zutaten betrifft.