Kurkuma: Anbau, Pflege und Verwendung des Wunderpulvers
Kurkuma ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, sondern auch eine attraktive Pflanze für Garten und Balkon. Dieser Artikel bietet umfassende Informationen zu Anbau, Pflege und Verwendung von Kurkuma.
- Herkunft
- 🗓️ Saison-Spezial: Schnittkalender
- Welcher Standort ist geeignet?
- Welchen Boden braucht die Pflanze?
- Kurkuma richtig pflanzen
- Kurkuma pflegen
- Kurkuma richtig schneiden
- Kurkuma vermehren
- Sorten & Arten
- Krankheiten & Schädlinge
- So kommt die Pflanze über den Winter
- Verwendung
- Verwendung
- Inhaltsstoffe
- Bioverfügbarkeit
- Nebenwirkungen
- Häufig gestellte Fragen
Steckbrief
Herkunft
Kurkuma (Curcuma longa), auch bekannt als Curcuma, Gelbwurz, Gelber Ingwer oder Safranwurzel, gehört zur Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Ihren Ursprung hat diese Pflanze in Südasien. Die genaue botanische Herkunft ist schwer zu bestimmen, doch Süd- und Südostasien sind als Ursprungsregionen wahrscheinlicher. In Indien und China wird Kurkuma seit mindestens 5.000 Jahren zu Nahrungs- und Heilzwecken angebaut.
Bereits in der Antike wurde Kurkuma geschätzt und über die Seidenstraße nach Europa gebracht. Marco Polo erwähnte sie im 13. oder 14. Jahrhundert in seinen Reiseberichten. In Europa fand sie Anwendung in der Klostermedizin und wurde als „Gelbwurz“ aufgrund ihrer heilenden Wirkung geschätzt.
Kurkuma zeichnet sich durch folgende botanische Merkmale aus:
- Ausdauernde, krautige Pflanze, Höhe bis zu 100 cm
- Genutzter Wurzelstock (Rhizom), intensiv gelb und aromatisch
- Längliche bis elliptische Blätter, wechselständig, bis zu 45 cm lang
- Zylindrischer Blütenstand, 12 bis 18 cm hoch, mit weiß-rosa bis pinken Blüten
Heute wird Kurkuma weltweit in tropischen Gebieten angebaut, wobei Indien der Hauptproduzent ist. In der indischen Küche und ayurvedischen Medizin ist Kurkuma ein unverzichtbares Gewürz und Bestandteil von Currypulver. Der gelbe Farbstoff des Rhizoms wird außerdem zum Färben von Textilien, Papier und Salben verwendet.
Welcher Standort ist geeignet?
Kurkuma bevorzugt einen warmen, halbschattigen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Temperaturen sollten zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegen und nie unter 12 Grad Celsius sinken. Direkte Sonneneinstrahlung kann zu Blattverbrennungen führen, daher ist indirektes Licht ideal.
Geeignete Standortmöglichkeiten umfassen:
- Halbschattige Plätze im Garten oder auf dem Balkon
- Helle Bereiche im Haus, jedoch nicht direkt auf einer Südfensterbank
- Wintergärten oder Gewächshäuser
Ein Mikroklima mit warmen Temperaturen und konstanter Feuchtigkeit ist für Kurkuma am besten geeignet. Innenräume in der Nähe einer Wärmequelle sind vorteilhaft.
Welchen Boden braucht die Pflanze?
Der Boden sollte gut durchlässig, nährstoffreich und leicht feucht sein. Kurkuma zieht humusreiche Böden vor. Eine Mischung aus zwei Dritteln Blumenerde und einem Drittel grobem Sand ist optimal, um die Durchlässigkeit zu erhöhen und Staunässe zu vermeiden.
Zusätzliche Bodenanforderungen sind:
- Locker und durchlässig
- Humusreich und nährstoffreich
- Leicht feucht, aber nicht nass
Bei stark verdichtetem Boden hilft die Zugabe von Sand zur Auflockerung. Lehmhaltige Böden können mit Kompost aufgebessert werden. Eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton im Pflanzgefäß oder Pflanzloch verbessert die Wasserableitung. Der pH-Wert sollte leicht sauer bis neutral zwischen 6 und 7 liegen.
Kurkuma richtig pflanzen
Pflanzen Sie Kurkuma im Frühjahr nach den letzten Frösten. Zerteilen Sie die Rhizome in etwa 3-5 cm breite Stücke und pflanzen Sie diese knapp unter der Erdoberfläche mit einem Abstand von mindestens 15 cm.
Folgende Schritte sind dabei zu beachten:
- Bereiten Sie den Boden vor und mischen Sie Drainagematerial wie feinen Kies unter die Pflanzenerde.
- Setzen Sie die Rhizomstücke flach in die Erde, sodass sie leicht bedeckt sind.
- Halten Sie einen Pflanzabstand von mindestens 15 cm ein.
- Gießen Sie die Pflanzstelle regelmäßig und sparsam, um ein gleichmäßiges Feuchtigkeitsniveau zu halten.
Ein halbschattiger Standort mit indirektem Licht und gleichmäßiger Wärme ist ideal für die anfängliche Wachstumsphase.
Kurkuma pflegen
Um Kurkuma optimal zu pflegen, sind regelmäßige Bewässerung und Düngung entscheidend. Bewässern Sie die Pflanze wöchentlich oder wenn die oberen 3 cm der Erde trocken sind. Gießen Sie ausreichend, bis überschüssiges Wasser aus dem Ablaufloch fließt, um Staunässe zu vermeiden.
Während der Wachstumsphase düngen Sie die Pflanze alle vier Wochen mit einem Flüssigdünger. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Blätter, um die Pflanzenhygiene zu erhalten und neues Wachstum zu fördern.
Wichtige Pflegemaßnahmen umfassen:
- Wöchentliche Überprüfung der Bodenfeuchtigkeit und gründliche Bewässerung
- Monatliche Düngung mit Flüssigdünger
- Entfernung abgestorbener Blätter
Kurkuma richtig schneiden
Ein regelmäßiger Schnitt ist während der Vegetationsperiode nicht notwendig. Im Herbst, wenn die Blätter zu welken beginnen, ist die Ernte der Rhizome an der Zeit. Entfernen Sie alle welken Pflanzenteile und graben Sie die Rhizome vorsichtig aus.
Zur Verarbeitung der Rhizome:
- Entfernen Sie vollständig die welken Blätter.
- Graben Sie die Rhizome aus und reinigen Sie sie von Erdresten.
- Trocknen Sie sie und schälen Sie die äußere Haut.
- Schneiden Sie das Rhizom in 3 bis 5 mm dicke Scheiben.
- Trocknen Sie die Scheiben im Backofen bei 80°C mit geöffneter Tür, bis sie nicht mehr biegsam sind.
- Verarbeiten Sie die getrockneten Scheiben im Standmixer zu Pulver und lagern Sie es in dunklen, kühlen Behältnissen.
Durch das Entfernen der verwelkten Pflanzenteile und regelmäßiges Schneiden verblühter Blütenstände fördern Sie eine gesunde Pflanzenhygiene und erneutes Wachstum.
Kurkuma vermehren
Die Vermehrung von Kurkuma erfolgt durch Teilung der Rhizome. Schneiden Sie gesunde Rhizomstücke in 5 bis 10 cm lange Stücke und pflanzen Sie sie in feuchten, gut durchlässigen Boden.
Schritte zur Vermehrung:
- Platzieren Sie die Rhizomstücke flach auf die Anzuchterde, zur Hälfte herausragend.
- Achten Sie darauf, dass das Rhizom mit der Knolle nach oben zeigt und die Pflanztiefe etwa fünf bis zehn Zentimeter beträgt.
- Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, bis sich neue Triebe bilden.
- Sorgen Sie für eine konstante Luftfeuchtigkeit und Temperatur, um das Wachstum zu fördern.
Falls Kurkuma im Topf kultiviert wird, kann sie im Frühjahr beim Umtopfen ebenfalls durch Teilung vermehrt werden.
Sorten & Arten
Es gibt diverse Kurkuma-Sorten, die sich in Farbe, Geschmack und Verwendungszweck unterscheiden. Hier einige bemerkenswerte Sorten:
Curcuma longa:
- Beschreibung: Die verbreitetste Sorte, auch bekannt als Gelbwurz, mit leuchtend orange-gelben Rhizomen.
- Verwendung: Hauptbestandteil von Currypulver, vielseitig in der Küche und Naturmedizin.
Madras Kurkuma:
- Beschreibung: Helle, ockergelbe Farbe und süßlicher Geschmack.
- Verwendung: In Speisen für eine mildere Würze.
Allepey Kurkuma:
- Beschreibung: Dunkelorange, intensives erdiges Aroma.
- Verwendung: Bevorzugt in der gehobenen Küche.
Curcuma xanthorrhiza (Javanische Gelbwurz):
- Beschreibung: Mit ähnlichem Aussehen wie Curcuma longa, aber unterschiedlichem Geschmack.
- Verwendung: Besonders zur Linderung von Verdauungsbeschwerden.
Curcuma alismatifolia:
- Beschreibung: Dekorative asiatische Sorte.
- Verwendung: Zierpflanze aufgrund ihrer attraktiven Blüten.
Curcuma mangga:
- Beschreibung: Vermehrt in der südindischen Küche.
- Verwendung: Sauereingelegt und in verschiedenen Gerichten.
Curcuma aromatica:
- Beschreibung: Starkes, aromatisches Profil.
- Verwendung: In der Aromatherapie und Naturheilkunde.
Curcuma amada:
- Beschreibung: Milder, süßlicher Geschmack.
- Verwendung: In der indischen Küche, insbesondere in Süßspeisen.
Curcuma angustifolia:
- Beschreibung: Schlanke, längliche Rhizome.
- Verwendung: Zur Herstellung von Kurkuma-Stärke.
Curcuma zedoaria:
- Beschreibung: Intensiver, leicht bitterer Geschmack.
- Verwendung: In der traditionellen Medizin.
Krankheiten & Schädlinge
Kurkuma ist relativ robust, aber bestimmte Bedingungen können zu Problemen führen. Wurzelfäule tritt durch zu viel Wasser und Staunässe auf. Vermeiden Sie daher übermäßige Bewässerung.
Bekannte Schädlinge sind:
- Blattläuse: Saugen Pflanzensaft und schwächen die Pflanze. Regelmäßige Kontrolle hilft bei der frühzeitigen Erkennung.
- Spinnmilben: Erkennen Sie an weißlichen Gespinsten auf den Blättern. Sie treten häufig bei trockener Luft auf und können mit insektiziden Seifen oder Neemöl bekämpft werden.
Vorbeugende Maßnahmen umfassen:
- Regelmäßige Inspektion der Pflanzen
- Verwendung von insektiziden Seifen oder Neemöl (5,00€ bei Amazon*) bei Befall
- Gute Durchlüftung und mäßige Bewässerung zur Vorbeugung von Wurzelfäule
Diese Maßnahmen tragen zu einer gesunden und widerstandsfähigen Kurkuma-Pflanze bei.
So kommt die Pflanze über den Winter
Kurkuma ist nicht winterhart und muss frostfrei überwintert werden.
Kurkuma im Topf
Schneiden Sie die Pflanzen zurück und stellen Sie sie in einen dunklen, frostfreien Raum. Während des Winters benötigen die Pflanzen keine Pflege, weder Gießen noch Düngung. Die maximalen Temperaturen sollten 15°C nicht überschreiten.
Kurkuma im Freiland
Graben Sie die Pflanzen spätestens Mitte November aus, bevor die Temperaturen unter 10°C fallen. Lagern Sie die Rhizome in einem trockenen, dunklen Raum bei maximal 15°C. Sie können die Rhizome entweder in leicht feuchtem Sand oder in trockenen Geschirrtüchern aufbewahren.
Im Frühjahr können die Rhizome wieder ins Freiland oder in Pflanzgefäße gesetzt werden.
Verwendung
Kurkuma wird überwiegend in getrockneter und gemahlener Form verwendet. Es ist Hauptbestandteil von Currypulver und verleiht Speisen eine gelbe Farbe sowie einen leicht erdigen Geschmack. Frische Kurkuma-Wurzeln werden häufig in der thailändischen Küche in der gelben Currypaste verwendet. Die frische Knolle kann ebenfalls gerieben und direkt in Speisen gegeben oder roh verzehrt werden.
Kurkuma passt hervorragend zu:
- Nudelgerichten
- Saucen
- Reis
- Currys
- Suppen
- Geflügel
- Eiern
- Chutneys
- Fisch
Seine stark färbende Eigenschaft macht Kurkuma auch zum Färben von Lebensmitteln wie Margarine und Senf nützlich. In Getränken wie „Goldener Milch“ sorgt es für gesundheitliche Vorteile.
Verwendung
Kurkuma, insbesondere Curcumin, wird wegen seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. In der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin wird es bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, von Atemwegserkrankungen bis zu Rheuma.
Gesundheitliche Vorteile von Kurkuma:
- Entzündungshemmend
- Antioxidativ
- Verdauungsfördernd
- Cholesterinsenkend und krampflösend
Curcumin hat eine geringe Bioverfügbarkeit, die durch Zugabe von schwarzem Pfeffer oder Fett erhöht werden kann. Kurkuma kann bei leichten Magen-Darm-Beschwerden, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und dem Reizdarm-Syndrom lindernd wirken. Zur Vermeidung von Nebenwirkungen sollte die tägliche Dosis von 180 bis 200 Milligramm Curcumin nicht überschritten werden.
Bestimmte Personengruppen wie Schwangere oder Menschen mit Lebererkrankungen sollten auf Kurkuma-Präparate verzichten.
Inhaltsstoffe
Kurkuma ist reich an Curcumin und ätherischen Ölen, die viele gesundheitliche Vorteile bieten. Curcumin macht etwa 5 % der Kurkumawurzel aus. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin.
Interessante Bestandteile der Kurkumawurzel sind:
- Curcumin und Curcuminoide
- Ätherische Öle wie Turmeron, ar-Turmeron und Zingiberen
- Zucker und Eiweiße
Diese Inhaltsstoffe machen Kurkuma zu einem wertvollen Heilmittel und vielseitig nutzbaren Gewürz.
Bioverfügbarkeit
Curcumin hat eine niedrige Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass der Körper es schwer aufnehmen kann. Nur etwa ein Prozent des Curcumins aus der Nahrung gelangt ins Blut, wo es schnell abgebaut wird.
Methoden zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit:
- Zugabe von Piperin aus schwarzem Pfeffer
- Erhitzen oder Kombination mit Fett
- Verwendung von Curcumin in Nano-Fett-Emulsionen
- Konsum mit fetthaltigen Mahlzeiten
Diese Maßnahmen helfen, die gesundheitlichen Vorteile des Curcumins zu maximieren.
Nebenwirkungen
Kurkuma gilt allgemein als sicher, kann aber bei hohen Dosierungen oder langfristiger Einnahme zu Nebenwirkungen führen.
Mögliche Nebenwirkungen:
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Übelkeit
- Durchfall
- Mundtrockenheit
- Hautreaktionen wie Juckreiz
Besondere Vorsicht ist geboten bei Personen, die Gerinnungshemmer, Chemotherapeutika oder Lebermedikamente einnehmen. Schwangere und Menschen mit Gallensteinen sollten auf Kurkuma-Präparate verzichten.
Im normalen Küchengebrauch treten solche Nebenwirkungen in der Regel nicht auf. Verwenden Sie Kurkuma in Maßen und beobachten Sie die Verträglichkeit.
Häufig gestellte Fragen
1. Hat Kurkuma weltweit Bedeutung und kulturelle Pflege?
Ja, Kurkuma hat weltweit bedeutende kulturelle und medizinische Verwendungen. In Indien und China wird Kurkuma seit mindestens 5.000 Jahren zu Nahrungs- und Heilzwecken angebaut. Es wird dort als unverzichtbares Gewürz und Heilmittel geschätzt. In Europa fand Kurkuma durch die Seidenstraße Verbreitung und wurde in der Klostermedizin verwendet. Heute wird Kurkuma weltweit in tropischen Gebieten kultiviert, wobei Indien der Hauptproduzent ist.
2. Wie verbessert man die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem Hauptwirkstoff in Kurkuma?
Curcumin, der bioaktive Bestandteil von Kurkuma, hat eine niedrige Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass der Körper es schwer aufnehmen kann. Um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen, kann Curcumin mit Piperin aus schwarzem Pfeffer kombiniert werden. Weitere Methoden sind die Einnahme von Curcumin zusammen mit fetthaltigen Mahlzeiten oder die Verwendung von Curcumin in Nano-Fett-Emulsionen, die die Aufnahme über die Magen-Darm-Schleimhaut verbessern.
3. Welche speziellen Schädlinge und Krankheiten können Kurkuma-Pflanzen befallen?
Kurkuma-Pflanzen sind relativ robust, können jedoch von bestimmten Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Zu den häufigsten Problemen gehören Blattläuse, die den Pflanzensaft saugen und Spinnmilben, die an weißlichen Gespinsten auf den Blättern zu erkennen sind. Zu den Krankheiten gehört die Wurzelfäule, die durch zu viel Wasser und Staunässe verursacht wird. Regelmäßige Inspektionen und vorbeugende Maßnahmen wie die Verwendung von insektiziden Seifen oder Neemöl können helfen, diese Probleme zu kontrollieren.
4. Gibt es historische oder kulturelle Anekdoten rund um Kurkuma?
Ja, eine bemerkenswerte Anekdote beinhaltet das Patent, das 1995 in den USA auf Kurkuma als Wundmittel erteilt wurde. Nach einer Klage des Indian Council for Scientific and Industrial Research wurde das Patent jedoch gelöscht, da nachgewiesen werden konnte, dass Kurkuma seit Tausenden von Jahren für die Behandlung von Wunden und Ausschlägen verwendet wird. Dieser Fall zeigt, wie tiefgegründet und historisch die medizinische Nutzung von Kurkuma in vielen Kulturen ist.