Ungiftig für Mensch und Tier
Weder die Blätter, noch die bis zu 3 kg schwer werdenden Knollen sind für Menschen oder Tiere giftig. Allerdings kann es beim Verarbeiten der Knollen aufgrund des enthaltenen Curcumins zu einer Gelbfärbung der Hände kommen, wenn keine Handschuhe getragen werden.
Positive Wirkungen durch den Verzehr der Kurkuma-Rhizome
Die zu den Ingwergewächsen zählenden Kurkuma-Arten werden in Indien und China hauptsächlich aufgrund ihrer Rhizome angebaut. Deren Nutzung zur Zubereitung von Speisen soll die folgenden positiven Gesundheitseffekte bewirken:
- antioxidative Wirkung (entzündungshemmend beispielsweise bei Arthritis)
- Prophylaxe gegen Alzheimer
- angebliche Verlangsamung des Wachstums von Krebszellen
- Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper
- Behandlung von Darm- und Atemwegserkrankungen
Tipp
Der menschliche Körper kann die in den Kurkuma-Knollen enthaltenen Wirkstoffe in der Regel nur sehr schlecht verwerten. Eine Kombination mit Öl und schwarzem Pfeffer (darin ist Piperin enthalten) soll die Bioverfügbarkeit des Curcumins im Körper drastisch erhöhen.