Rotbuche

Rotbuche im Kübel anpflanzen

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Die Rotbuche macht nicht nur auf einer Wiese oder im Garten eine gute Figur. Auch im Topf kann sich die Pflanze durchaus sehen lassen und somit Terrassen und Balkone merklich aufwerten. Beim Pflanzen des Baumes müssen wichtige Schritte beachtet werden.

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Die Rotbuche wurzelt flach und eignet sich gut für die Kübelkultur
AUF EINEN BLICK
Wie pflanzt man eine Rotbuche im Kübel an?
Rotbuchen werden nicht tief eingepflanzt, da es sich um Flachwurzler handelt. Der Ballen wird mit einer kleinen Menge Erde bedeckt und mit Gießwasser versorgt. Die Buche kann auch ohne Ballen eingepflanzt werden. Dadurch sind kürzere Abstände zwischen den Pflanzen möglich.

Welchen Standort benötigt die Rotbuche im Kübel?

Die Rotbuche wächst und gedeiht an unterschiedlichen Standorten und ist daher nicht an einen bestimmten Platz oder besondere Bedingungen gebunden. Ein sonniger, schattiger oder halbschattiger Ort bietet die besten Voraussetzungen für einen zufriedenstellenden Wuchs des Baumes. Der Standort der Rotbuche beeinträchtigt somit die Qualität des Baumes in keinerlei Hinsicht. Der Boden sollte jedoch mit Bedacht gewählt werden. Der Baum braucht vor allem im Kübel eine nährstoffreiche Umgebung, welche keine Staunässe zulässt. Diese sollte unbedingt vermieden werden, um die Gesundheit der Pflanze nicht zu gefährden.

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Wie muss eine Rotbuche im Kübel gepflegt werden?

Eine regelmäßige und akribische Pflege der Rotbuche ist auch im Kübel nicht notwendig. Der Baum muss zudem nur in den ersten Wochen nach der Pflanzung gegossen werden, um das Wurzelwachstum der jungen Rotbuche und die Verwurzelung mit dem Boden zu unterstützen. Danach versorgt sich der Baum selbst. Die Rotbuche muss jedoch bei einer auffallenden optischen Veränderung kontrolliert werden. Oftmals liegt ein Pilz- oder Schädlingsbefall vor, welcher umgehend beseitigt werden sollte. Ein umgehendes Handeln verhilft der Rotbuche zu einer langen Lebenszeit.

Muss man die Rotbuche nach dem Anpflanzen im Kübel düngen?

Die giftige Rotbuche ist eine überaus pflegeleichte Pflanze und muss daher nur ab und an mit einem natürlichen Mittel gedüngt werden. Das Frühjahr ist hierbei ein besonders günstiger Zeitpunkt. Direkt nach dem Anpflanzen wird jedoch die Beimengung eines Düngers empfohlen. Achten Sie zudem auf eine ausreichende und regelmäßige Bewässerung des frischen Baumes. Diese Maßnahme unterstützt das Wachstum der Rotbuche ungemein. Außerdem werden die Wurzeln dadurch gefestigt. Ein übermäßiges Düngen sollte jedoch vermieden werden, da dies die Pflanze im schlimmsten Fall schädigt.

Tipp

Schonende Düngemittel für die Rotbuche im Kübel

Chemische Düngemittel sind für die Pflege Ihrer Rotbuche nicht geeignet. Entscheiden Sie sich daher eher für einen biologischen Dünger. Hierfür eignet sich ein einfaches Mittel wie Hornspäne besonders gut. Mischen Sie es einfach unter die Pflanzenerde und gießen Sie diese im Anschluss, um die Wirkung des Mittels zu verstärken. Wiederholen Sie diesen Vorgang je nach Bedarf.

Bilder: pitrs / stock.adobe.com