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Rhodohypoxis im Winter: So übersteht der Grasstern die Kälte

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Leider ist der Rhodohypoxis, auch Grasstern genannt, nicht winterhart. Dennoch können Sie sich auch im zweiten Frühling an den zarten Blüten erfreuen, wenn Sie unsere Anleitung zum Überwintern befolgen.

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Die Rhodohypoxis ist nicht winterhart
AUF EINEN BLICK
Wie kann man Rhodohypoxis erfolgreich überwintern?
Um Rhodohypoxis, auch Grasstern genannt, im Winter zu schützen, müssen Sie die Pflanze an einen frostfreien Ort stellen, beispielsweise im Keller. Stellen Sie die Wassergabe bis zum Februar ein und gießen Sie anschließend alle zwei Wochen.

Standortverhältnisse im Winter

Der Rhodohypoxis darf auf keinen Fall frostigen Temperaturen ausgesetzt sein. Kultivieren Sie Ihren Grasstern im Freien (beliebte Standorte sind zum Beispiel Gewässerränder), müssen Sie sich leider die Mühe machen, die zarten Blütenpolster auszugraben und in einen Topf umzupflanzen.
Beliebt ist aber auch die Kultivierung als Bonsai, bei der die Überwinterung vollkommen unkompliziert geschieht. So gehen Sie vor:

  • Rhodohypoxis an einen kalten Ort stellen (idealerweise im Keller überwintern)
  • bis zum Februar Wassergabe einstellen
  • anschließend alle zwei Wochen gießen

Hinweis: Rhodohypoxise stammen aus dem warmen Südafrika, haben sich aber weites gehend an das europäische Klima gewöhnt.

Bilder: John R Martin / Shutterstock