Zinnie

Zinnien überwintern: So gelingt die frostfreie Pflege

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Zinnien verzaubern Blumenbeete und Balkonkästen mit ihren kompakten Korbblüten, deren Färbung von weiß über rosa, gelb, orange, rot und violett bis hin zu zweifarbig gemusterten Exemplaren reicht. Leider sind die sonnenhungrigen Blühpflanzen sehr frostempfindlich und die ersten Bodenfröste lassen die Pflanzen eingehen. Viele Gartenfreunde stellen sich deshalb die Fragen, ob besonders schöne Zinnien auch überwintert werden könnten.

Zinnie Frost
Zinnien sind nicht frosthart
AUF EINEN BLICK
Können Zinnien überwintert werden?
Zinnien können im Winter im Haus überwintert werden, indem sie vor den ersten Nachtfrösten ausgegraben und in einem frostfreien, kühlen und hellen Raum in handelsüblicher Blumenerde gepflanzt werden. Während der Ruhephase spärlich gießen, aber den Wurzelballen nicht austrocknen lassen.

Die Überwinterung

In ihrer Heimat, die in den warmen Regionen Südamerikas liegt, gedeiht die Zinnie als mehrjährige, krautig wachsende Pflanze. Diese Eigenschaft können Sie sich zunutze machen und die Zinnie während des Winters im Haus weiter pflegen.

Graben Sie die Stauden vor den ersten Nachtfrösten aus und setzen Sie diese in einen mit handelsüblicher Blumenerde (7,00€ bei Amazon*) gefüllten Topf. Der Platz für die Überwinterung muss frostfrei, aber kühl und hell sein. Gießen sie die Zinnie während der Ruhephase nur sehr spärlich. Der Wurzelballen darf jedoch nicht vollständig austrocknen.

Tipp

Zinnien werden von Nematoden gemieden. Sie eignen sich deshalb als biologischer Schädlingsschutz im Gemüsebeet.