Palmen

Giftige Palmen erkennen: Was Sie wissen müssen

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Zimmerpflanzen, die Giftstoffe enthalten, können in Haushalten in denen Kinder oder Tiere leben durchaus gefährlich werden. Gerade Katzen knabbern gerne an den Blättern von Palmen und es ist beinahe unmöglich, den Nachwuchs rund um die Uhr so zu beaufsichtigen, dass er nicht aus Neugier von den Pflanzen nascht.

Palme ungiftig
Die meisten Palmenarten sind ungiftig
AUF EINEN BLICK
Sind Palmen giftig für Kinder und Haustiere?
Echte Palmen wie die Betelpalme oder Kentiapalme sind ungiftig. Hingegen enthalten Yucca-Palme, auch Palmlilie genannt, Saponine, die für Tiere giftig sind, und die Madagaskarpalme, eine Sukkulente, ist sehr giftig und sollte unerreichbar aufgestellt werden.

Echte Palmen sind ungiftig

Palmengewächse wie die Betelpalme oder die beliebte Kentiapalme sind recht unkompliziert zu pflegen und enthalten keine giftigen Stoffe. Anders ist dies bei Gewächsen, die in Deutschland zwar als „Palme“ bezeichnet werden, aber gar keine echten Palmen sind.

  • So enthält die Yucca-Palme (Palmlilie) für Menschen ungefährliche, aber für Tiere giftige Saponine.
  • Die zu den Sukkulenten zählende Madagaskarpalme zählt sogar zu den sehr gefährlichen Giftpflanzen und sollte deshalb für Kinder oder Tiere unerreichbar aufgestellt werden.

Tipp

Es gibt keine Garantie, dass eine Zimmerpflanze vollkommen unbedenklich ist – so können auch bei der Aufzucht ausgebrachte Fungizide oder Insektizide für Kinder oder Haustiere ein Risiko bergen. Auf Nummer sicher gehen Sie nur, wenn Sie Pflanzen außerhalb der Reichweite Ihrer zwei- oder vierbeinigen Mitbewohner aufstellen.