Olivenbäume lieben konstantes Wetter
Es ist kein Zufall, dass Oliven – trotz zahlreicher gegenteiliger Versuche – nicht in tropischen und subtropischen Gebieten gedeihen. Dort ist es ihnen erstens zu heiß und zweitens viel zu feucht. Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit vertragen die an sich anspruchslosen Pflanzen nur schlecht. Auch größere Anpflanzungen nördlich des Mittelmeers konnten sich bislang nur wenige Jahre halten. Olivenhaine in Deutschland etwa sind während strenger Winterperioden erfroren. Oliven sind nicht per se frostempfindlich, ihre Resistenz gegenüber Kälte ist sortenabhängig. Manche Olivensorten vertragen Kälte besser als andere, alle jedoch müssen vor drastischen Kälteeinbrüchen und ständigen Temperaturschwankungen geschützt werden. Oliven lieben konstante Witterung ohne allzu große Tag- und Nacht-Unterschiede.
Je mehr Sonne desto besser
Je sonniger der Standort des Olivenbaums ist, desto besser wird er sich entwickeln. In der Regel akzeptieren Ölbäume jedoch auch halbschattige Standorte. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Baum möglichst frei steht und auch die Wurzeln nicht bewachsen sind, beispielsweise durch Kriech- oder andere Pflanzen.
Tipps & Tricks
Sorgen Sie auch bei in der Wohnung oder im Gewächshaus gehaltenen Olivenbäumchen dafür, dass diese einen möglichst sonnigen Platz bekommen. Mangelndes Licht quittiert die Olive mit vermehrtem Blattabwurf.