Nektarine

Nektarinenbaum: Pflege-Tipps für gesunde Früchte

Artikel zitieren

Der Nektarinenbaum ist als Obstgehölz genügsam und kann im Freiland oder in einen Kübel gepflanzt werden. Er liebt einen sonnigen und warmen Standort. Die Pflege beschränkt sich auf regelmäßiges Gießen, Schneiden und auf Düngen.

Nektarinenbaum-Pflege
AUF EINEN BLICK
Wie pflege ich einen Nektarinenbaum richtig?
Die Pflege eines Nektarinenbaums umfasst regelmäßiges Gießen, vor allem im ersten Jahr, jährliches Schneiden zur Vitalitätsförderung, Frühjahrs- und Sommerdüngung sowie Schutz vor Schädlingen, Pilzerkrankungen und Frost. Ausreichend Sonne und Wärme am Standort fördern das gesunde Wachstum.

Wie oft wird ein Nektarinenbaum bewässert?

Im ersten Jahr werden Nektarinenbaum und Kübelpflanze regelmäßig und ab dem zweiten Jahr nur noch bei Trockenheit bewässert.

Lesen Sie auch

Wie topfe ich ein Nektarinenbäumchen um?

Ein Nektarinenbäumchen wird im Idealfall vor Beginn der Wachstumsperiode umgepflanzt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die feinen Wurzeln nicht verletzt werden

Wie oft wird ein Nektarienbaum geschnitten und wie?

In den ersten beiden Jahren lässt man die junge Nektarine meist ungehindert wachsen. Dann allerdings muss einmal jährlich ein Schnitt erfolgen, um den Baum zu formen und seine Vitalität zu fördern. Grundsätzlich trägt der Nektarinenbaum an den Trieben des Vorjahres seine Früchte, weshalb diese nicht entfernt werden dürfen. Außerdem sollte auf ein regelmäßiges Auslichten der Krone geachtet werden, um den Lichteinfall zu fördern.

Gibt es bestimmte Schädlinge und Ungeziefer, das den Nektarinenbaum befällt?

Es sind vor allem Blattläuse, die Nektarinenbäumen zu schaffen machen können. Zu erkennen ist das an den Knospen, die einfach abfallen, sowie an den deformierten Blättern. Schnelles Handeln ist gefragt, um ein explosionsartiges Ausbreiten zu verhindern, wobei sich am Baumstamm befestigte Leimringe (7,00€ bei Amazon*) als sehr wirksam erwiesen haben.

Welche Pilzkrankheiten können einen Nektarinenbaum befallen?

Es gibt insbesondere zwei Pilzkrankheiten, die den Nektarinenbaum schädigen können. Dazu gehören

Die Kräuselkrankheit zeigt sich in Form von gekräuselten Blättern, die schlimmstenfalls absterben. Monilia äußert sich durch ringförmige, bräunlich verfärbte Faulstellen.

Wie oft wird ein Nektarinenbäumchen gedüngt?

Im Frühjahr und im Sommer wird jeweils ein Volldünger verabreicht.

Wie kommt ein Nektarinenbäumchen durch den Winter?

In einen Kübel gepflanzte Nektarinenbäumchen werden im Winter an einen kalten Standort gebracht, der frostfrei und hell ist. Sofern es sich um einen im Freiland gepflanzten Nektarinenbaum handelt, sollte vor allem das Wurzelwerk bei frostigen Temperaturen mit Reisig, Stroh und Laub bedeckt werden. Treiben die ersten Blütenknospen, werden diese bei Spätfrost mit Gartenvlies oder Jutematten geschützt.

Tipps & Tricks

TIPP: In einem ausreichend großen Kübel und an einem wind- und wettergeschützten Standort kann der Nektarinenbaum auch auf den Balkon gestellt werden. Dort erfreut er von März bis April mit weißen bis zartrosafarbenen Blüten und von August bis September mit seinen süßen Früchten.

TB