Lavendel

Lavendel-Anbau: Tipps für halbschattige Standorte

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Wer einmal Sommerurlaub in der Provence gemacht hat, kennt diesen bezaubernden Anblick: Kilometerlang ziehen sich endlos scheinende, üppig lila bis blau blühende Lavendelbüsche bis zum Horizont. Verständlich, dass man noch solcherart Eindrücken selbst gern Lavendel im Garten hätte. Tatsächlich gedeiht der Halbstrauch auch bei uns hervorragend, vorausgesetzt, die Bedingungen stimmen.

Lavendel halbschattig
AUF EINEN BLICK
Kann Lavendel in halbschattigen Standorten wachsen?
Lavendel kann in Halbschatten gedeihen, jedoch bevorzugt er einen vollsonnigen Standort. Weißer Lavendel eignet sich am besten für halbschattige Standorte mit trockenen und sandigen Böden. Vermischen Sie Gartenerde mit Sand und verwenden Sie eine Schicht Kieselsteine für eine gute Drainage.

Lavendel braucht Sonne und Trockenheit

Der bis zu einem Meter hoch wachsende Lavendel stammt ursprünglich aus der Mittelmeerregion. Diese ist geprägt durch sehr viel Sonne, Trockenheit und karge Böden. Damit sich der Halbstrauch auch bei Ihnen wohlfühlt, sollten Sie ihm dieselben Bedingungen ermöglichen. Dazu gehört, dass Lavendel einen möglichst vollsonnigen Standort braucht – im Halbschatten oder gar Schatten wird sich die Pflanze nicht besonders wohlfühlen. Allerdings mag so mancher Gärtner mit einem halbschattigen Platz für seinen Lavendel Glück haben, dann allerdings darf der Boden keinesfalls schwer und / oder nass sein. Insbesondere weißer Lavendel gedeiht oft in halbschattigen Standorten mit trockenen und sandigen Böden.

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Tipps & Tricks

Bevor Sie Ihren Lavendel einpflanzen, vermischen Sie zunächst einmal die Gartenerde kräftig mit Sand – am besten im Verhältnis 1:1. Unter diesem Substratgemisch kommt eine mehrere Zentimeter dicke Schicht Kieselsteine, damit überflüssiges Wasser nicht gespeichert werden kann, sondern schnell abläuft.

IJA