Klee

Klee überwintern: So schützen Sie Ihre Pflanzen vor Frost

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Bestimmte Kleesorten werden von Gärtnern nur als Gründüngung angebaut und deshalb noch vor dem ersten Frost in den Boden eingearbeitet. Bei mehrjähriger Pflege des Klees ist zwischen den frostharten und nicht frostharten Kleearten zu unterscheiden.

Klee im Winter
Glücksklee sollte im Warmen überwintert werden
AUF EINEN BLICK
Wie kann ich Kleearten erfolgreich überwintern?
Weißklee (Trifolium repens) und Rotklee (Trifolium pratense) sind frostharte Kleearten. Glücksklee (Oxalis tetraphylla) ist frostempfindlich, kann aber im Haus überwintern: bei grünen Blättern hell, bei welkenden Blättern dunkel lagern, und in Winterruhe sparsam gießen und nicht düngen.

Die frostharten Arten des Klees

Der Weißklee (Trifolium repens) und der Rot- oder Wiesenklee (Trifolium pratense) sind in den meisten Lagen problemlos winterhart. Daher können sie auch über den Winter als Gründüngung und Viehfutter angebaut werden. Auch ein Ersatz für den Rasen im Garten ist mit diesen Kleearten denkbar.

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Den Glücksklee erfolgreich überwintern

Der zu Silvester oft als als Topfpflanze verschenkte Glücksklee (üblicherweise Oxalis tetraphylla) reagiert auf frostige Temperaturen empfindlich. Er kann aber unter den folgenden Bedingungen im Haus überwintern, bis ihm frühlingshafte Temperaturen einen Platz auf dem Balkon oder auf der Terrasse sichern:

  • bei grünen Blättern: an hellem Standort überwintern
  • bei welkenden Blättern: dunkel überwintern
  • im Fall von Winterruhe: sparsam gießen und nicht düngen

Tipp

Damit die im Freiland eigentlich problemlos winterharten Kleearten wie Rot- und Weißklee gut durch den Winter kommen, sollten diese beim Neuanbau an einem Standort spätestens im September ausgesät werden.