Glücksklee im Frühling auspflanzen oder ganzjährig im Topf ziehen
Sie können den Glücksklee ganzjährig im Topf ziehen. Im Sommer mag er es gern, wenn Sie ihn an einen sonnigen Platz in den Garten stellen.
Ende Mai dürfen Sie Glücksklee direkt ins Freiland pflanzen. Auch dort schätzt er einen sonnigen Standort.
So pflegen Sie Glücksklee im Topf
- Gießen
- düngen
- umtopfen
- schneiden
Während Sie Glückklee im Freiland in der Regel nicht gießen müssen, braucht der Glücksklee im Topf regelmäßig Wasser. Vermeiden Sie aber Staunässe. Gedüngt wird – wenn überhaupt – nur während des Sommers.
Umgetopft werden muss Glücksklee nur, wenn der bisherige Topf zu klein geworden ist. Das neue Pflanzgefäß sollte nur wenig größer sein. Tauschen Sie das Pflanzsubstrat möglichst vollständig aus.
Schneiden ist bei Glücksklee nicht erforderlich. Allerdings sollten Sie trockene und kranke Blätter abschneiden. Auch Blätter, die von Schädlingen befallen sind, dürfen Sie entfernen. Wenn Sie keinen Samen ernten möchten, sollten Sie außerdem die Blüten gleich nach der Blüte schneiden.
Glücksklee richtig überwintern
Glücksklee ist nur bedingt winterhart. Im Topf übersteht er einen kalten Winter draußen gar nicht. Überwintern Sie ihn deshalb frostfrei.
Einen im Winter gekauften Glücksklee können Sie einfach im Wohnzimmer weiterpflegen. Gießen Sie nicht zu viel und düngen Sie ihn auch nicht.
Hat der Glücksklee schon mehr als eine Saison überstanden, wird er im Herbst braun und verliert die Blätter. Er treibt aber im Frühjahr wieder aus. Stellen Sie den Topf an einen kühlen, aber frostfreien Platz, an dem es nicht zu dunkel ist. Gegossen wird so spärlich, dass das Substrat nicht ganz austrocknet.
Tipp
Wenn Sie einen Glücksklee im Topf gekauft oder geschenkt bekommen haben, sollten Sie ihn möglichst sofort umtopfen. Oft sind die Gefäße viel zu klein und die Erde zu feucht, zu nährstoffhaltig oder zu ausgelaugt.