Kentia-Palmen nicht giftig für Katzen
Kentia-Palmen enthalten in keinem Pflanzenteil Giftstoffe. Selbst wenn Teile der Wedel von der Katze oder auch Kindern verzehrt würden, bestünde keine Vergiftungsgefahr. Die Gefahr des Verschluckens sollte allerdings nicht unterschätzt werden.
Die Pflege von Kentia-Palmen in der Wohnung ist in jedem Fall ein Gewinn für alle Familienmitglieder. Die Kentia-Palme trägt zu einem gesünderen Raumklima bei, denn sie filtert Schadstoffe aus der Luft. Außerdem produziert sie vergleichsweise viel Sauerstoff.
Einen sicheren Standort suchen
Auch wenn die Kentia-Palme für die Katze an sich keine Gefahr darstellt, sollten Sie dafür sorgen, dass die Palme an einem kinder- und katzensicheren Standort aufgestellt wird.
Macht sich die Katze an den Wedeln zu schaffen, kann sie die Pflanze umreißen und sich dadurch verletzen. Auch für die Kentia-Palme würde ein versehentliches Austopfen nicht besonders günstig sein, vor allem wenn dabei die langen Pfahlwurzeln beschädigt werden.
Auch sollte die Kentia-Palme davor geschützt werden, von der Katze angefressen zu werden. Zum einen kann sich das Tier an den Pflanzenteilen verschlucken, zum anderen schadet es der Palme, wenn an ihren Wedeln herumgeknabbert wird. Beschädigte Blätter sehen nicht sehr dekorativ aus und wachsen nicht wieder nach.
Tipp
Kentia-Palmen dürfen Sie im Sommer gern nach draußen stellen. Achten Sie aber darauf, dass die Temperaturen gerade nachts hoch genug sind. Sinken sie unter 16 Grad, entwickeln sich braune Flecken auf den Wedeln.