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Kalanchoe Beharensis: Ist sie wirklich giftig?

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Diese in Madagaskar beheimatete Kalanchoe wird weltweit als attraktive Kübelpflanze im Freiland oder Wintergarten kultiviert. Ihre dreieckigen, filzig behaarten und silbrig glänzenden Blätter machen den besonderen Reiz dieser Pflanze aus, die Blüten hingegen sind eher unscheinbar.

Kalanchoe beharensis gefährlich
Die Kalanchoe beharensis ist leider giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Kalanchoe Beharensis giftig und welche Symptome können auftreten?
Die Kalanchoe Beharensis ist giftig, da sie Herzglykoside und Hellebrigenin-Glykoside enthält. Eine Vergiftung kann Erbrechen, Durchfall und Herz-Kreislauf-Störungen verursachen. Halten Sie die Pflanze von Kindern und Haustieren fern, um Risiken zu minimieren.

Die Kalanchoe Beharensis ist leider giftig

Folgende Giftstoffe sind in allen Pflanzenteilen in unterschiedlicher Konzentration enthalten:

  • Herzglykoside
  • Hellebrigenin-Glykoside

Symptome einer Vergiftung

Diese sind vielfältig und, abhängig von der Menge der aufgenommenen Wirkstoffe, unterschiedlich stark. Auftreten können:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Herz-Kreislauf-Störungen

Da die Übergänge zwischen einer harmlosen und einer straken Intoxikation fließend sind, sollten Sie bei auftretenden Symptomen unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

Tipp

Auch Haustiere können empfindlich auf die enthaltenen Giftstoffe reagieren. Stellen Sie die Kalanchoe Beharensis deshalb so auf, dass diese weder von Kindern noch von Ihren vierbeinigen Mitbewohnern erreicht werden kann.