Hawaii Palmen wachsen langsam
Eine Hawaii Palme kann als Zimmerpflanze eine Höhe bis zu einem Meter erreichen. Dafür braucht sie allerdings etwas Zeit – wie alle Sukkulenten.
Umtopfen müssen Sie eine Hawaii Palme deshalb nicht so häufig. In der Regel reicht es aus, sie alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf zu setzen.
Wird der Stamm der Hawaii Palme weich, ist das oft ein Hinweis auf zu feuchtes Substrat. In diesem Fall sollten Sie die Zimmerpflanze in neue, recht trockene Erde umtopfen.
Wann ist der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen?
Die Hawaii Palme hat ihre Hauptwachstumsphase im Dezember. Die beste Zeit zum Umtopfen ist vor oder nach dieser Phase. Pflanzen Sie Hawaii Palmen entweder im Frühjahr oder im Herbst um.
Sobald Wurzeln aus dem Topfboden herauswachsen, sollten Sie die Hawaii Palme in ein größeres Pflanzgefäß setzen.
Der neue Topf sollte höchsten zwei Zentimeter mehr Durchmesser haben als der alte. Wichtig ist, dass er ein gutes Abzugsloch hat, damit überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Lassen Sie niemals Wasser im Untersetzer oder Übertopf stehen, da Hawaii Palmen Staunässe nicht tolerieren.
So topfen Sie die Hawaii Palme richtig um
- Größeren Topf vorbereiten
- Hawaii Palme austopfen
- altes Substrat abschütteln
- Drainageschicht im Topfboden anlegen
- Substrat einfüllen
- Hawaii Palme vorsichtig einsetzen
- Substrat leicht andrücken
- mäßig wässern
- nicht direkt in die Sonne stellen
Als Erde für Hawaii Palmen eignet sich Kakteenerde (9,00€ bei Amazon*) aus dem Gartenfachmarkt. Sie können das Substrat aber auch selbst zusammenstellen. Als Grundlage dient normale Gartenerde, die Sie mit Kies, Blähton, Sand oder Lavaerde mischen. Durch die Beimischung von auflockernden Materialien verhindern Sie, dass die Hawaii Palme in Staunässe steht.
Für die Drainageschicht können Sie grobkörnigen Kies verwenden.
Tipp
Die Hawaii Palme ist nicht giftig. Sie ist deshalb eine ideale Zimmerpflanze für Familien mit Kindern oder Menschen, die Haustiere halten.