Gründe, warum eine Hanfpalme nicht wächst
- Zu wenig Licht
- falsch gegossen
- zu wenig Nährstoffe
- nach dem Umtopfen
Hanfpalmen brauchen viel Licht!
Lichtmangel ist die häufigste Ursache, wenn die Hanfpalme nicht wächst. Die Pflanze muss möglichst hell stehen. Je dunkler der Standort, desto weniger neue Blätter entwickelt sie.
Direkte Sonnenbestrahlung ist notwendig. Eine Hanfpalme braucht jeden Tag mindestens zwei bis drei Stunden direkte Sonnenbestrahlung. Deshalb sollten Sie eine Hanfpalme auch lieber ins Freiland setzen oder wenigstens im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse halten.
Gibt es keinen geeigneten Standort mit ausreichend Licht, sollten Sie über die Installation von Pflanzenlampen (19,00€ bei Amazon*) nachdenken.
Richtiges Gießen und Düngen der Hanfpalme
Hanfpalmen mögen weder völlige Ballentrockenheit noch vertragen sie Staunässe. Eine Ursache für verzögertes Wachstum ist häufig falsches Gießen. Düngen Sie auch nicht zu häufig.
Gießen Sie eine Hanfpalme immer dann, wenn die obersten Erdschichten ausgetrocknet sind. Das können Sie feststellen, indem Sie einen Finger in die Erde drücken. Lassen Sie kein Wasser im Untersetzer stehen, sondern schütten Sie dieses sofort ab.
Pflanzen Sie nur ältere Hanfpalmen ins Freiland. Der Boden muss gut gelockert und wasserdurchlässig sein. Sobald sich Staunässe entwickeln kann, ist das Wachstum der Hanfpalme eingeschränkt. Im schlimmsten Fall entwickelt sich Staunässe und die Pflanze geht ein.
Nach dem Umtopfen braucht die Hanfpalme Zeit
Wenn eine Hanfpalme nach dem Umtopfen oder dem Auspflanzen ins Freiland nicht wächst, ist das nicht verwunderlich. Es dauert einige Zeit, bis sie sich an die neue Umgebung oder den neuen Topf gewöhnt hat.
In den ersten Monaten wächst sie daher gar nicht oder nur sehr wenig. Haben Sie etwas Geduld, dann entwickeln sich wieder neue Blätter.
Tipp
Die Hanfpalme legt anders als andere Palmenarten im Winter keine Wachstumspause ein. Dennoch wächst sie weniger als im Sommer. Das liegt am Lichtmangel während der kalten Jahreszeit.