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Rosen von Grauschimmel befreien

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Rosen zählen zu den schönsten Gewächsen. Die beliebte Blume sieht jedoch nicht nur in der Vase wunderschön aus. Auch im Garten macht sie eine überaus gute Figur. Wird sie allerdings von Pilzen wie dem Grauschimmel befallen, muss umgehend gehandelt werden.

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Rosen mit Grauschimmel verlieren ihren Charme
AUF EINEN BLICK
Wie bekämpft man Grauschimmel an Rosen?
Der Befall des Grauschimmels an Rosen wird mit Brennnesseljauche oder Schachtelhalmbrühe bekämpft. Die Mittel werden über mehrere Wochen hinweg auf die Pflanze gesprüht. Befallene Pflanzenteile werden mit einem geeigneten Gartenwerkzeug oder einem scharfen Messer abgeschnitten und im Hausmüll entsorgt.

Wie macht sich Grauschimmel an Rosen bemerkbar?

Der Grauschimmel ist zu Beginn des Befalls nur sehr schwer zu erkennen. Meist ist sowohl der obere Stängel als auch die Knospe der Rose betroffen. Diese verfaulen nach und nach. Wenn die Blütezeit der Rose beginnt, verbreitet sich ein weißer bis grauer Pilzrasen auf den Rosenblättern und den Blüten. Dieser befällt im schlimmsten Fall die gesamte Pflanze und geht oftmals auch auf benachbarte Gewächse über. Um dies zu verhindern, müssen Sie schnell handeln. Die Rose wird mit einfachen Mitteln und Maßnahmen vom Grauschimmel befreit.

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Warum tritt Grauschimmel an Rosen auf?

Pilzerkrankungen wie der Grauschimmel treten meist aufgrund einer falschen Pflege auf. Die Bewässerung sowie das Düngen der Rosen müssen kontrolliert werden. Die Zufuhr von salzhaltigen Substraten oder falschen Rosendüngern muss vermieden werden, da dies den Zustand der Rose beeinträchtigt. Übermäßiges Gießen ist zudem nicht empfehlenswert. Dadurch entsteht eine Staunässe, welche im schlimmsten Fall zum Abfaulen der Pflanze führt. Achten Sie daher auf die richtige Pflege der Rose und meinen Sie es nicht zu gut mit der Beimengung von Wasser und Nährstoffen.

Wie werden Rosen vor Grauschimmel geschützt?

Das Auftreten von Grauschimmel an Rosen lässt sich zwar nicht gänzlich verhindern, dennoch sind vorbeugende und pflegende Maßnahmen hilfreich. Diese wirken einem möglichen Pilzbefall an Rosen entgegen und stärken Ihre Pflanze. Sorgen Sie daher bereits vor dem Anpflanzen für den richtigen Standort der Rose. Dieser sollte nicht zu heiß und nicht zu trocken sein. Der Boden sollte zudem nicht zu feucht sein. Entscheiden Sie sich daher für einen luftigen Platz. Beim Gießen der Rose sollten Sie nur die Erde und nicht die Blätter und Blüten befeuchten.

Tipp

Rosen mit Hausmitteln stärken – vorbeugende Maßnahmen gegen Grauschimmel

Auch die leuchtende Rose benötigt manchmal etwas mehr Pflege als gewöhnlich. Versorgen Sie diese daher regelmäßig mit notwendigen Nähr- und Mineralstoffen. Das Düngen der Pflanze sollte jedoch immer mit natürlichen Mitteln durchgeführt werden, da chemische Zusätze schädlich für die Rose sind. Hausmittel wie etwa Eier- und Bananenschalen, Kartoffelwasser, Tee, Kaffeesatz oder Hornspäne sind besonders wirkungsvoll und schonen Ihre Pflanze.

Bilder: Valeriana Y / stock.adobe.com