Wie macht sich Grauschimmel an Weintrauben bemerkbar?
Der lästige Grauschimmel wird an den typischen braunen Verfärbungen der Blätter sichtbar. Diese treten zunächst nur vereinzelt auf und verbreiten sich nach und nach auf der gesamten Pflanze. Der Grauschimmel wird von dem Pilz Botrytis cinera ausgelöst. Dieser ist besonders hartnäckig und muss unbedingt entfernt werden. Ist der Befall bereits etwas weiter fortgeschritten, bildet sich ein grauer oder weißer Belag auf den Weintrauben. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollten Sie dem Befall ein jähes Ende bereiten, da das Überleben Ihrer Pflanze in Gefahr ist.
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Kann man Weintrauben nach einem Grauschimmelbefall noch essen?
Wenn Sie einen Grauschimmelbefall an Ihrer Weintraube erkennen und er auch die Frucht befallen hat, sollten Sie diese nicht essen. Der hohe Wasseranteil innerhalb der Weintraube führt zu einer raschen Verbreitung des Schimmels. Dieser ist äußerst ungesund für Ihre Gesundheit und sollte keinesfalls verzehrt werden. Werfen Sie die befallene Frucht in den Hausmüll. Werden Krankheiten an Ihrer Weinrebe sichtbar, sollten Sie die betroffenen Pflanzenteile nicht auf den Kompost werfen, da sich der Pilz rasend schnell weiterverbreitet und benachbarte Pflanzen angreift.
Kann man Grauschimmel an Weintrauben verhindern?
Das Auftreten von Grauschimmel lässt sich leider auch an Weintrauben nicht gänzlich verhindern. Sie können Pilzen und Schädlingen an Ihren Weinreben jedoch mithilfe einfacher Maßnahmen entgegenwirken. Düngen Sie Ihre Weintrauben von Zeit zu Zeit mit einem ökologischen Dünger und sorgen Sie für eine ausreichende Bewässerung. Dies ist eine überaus nützliche Maßnahme zur Pflege der Weintrauben. Wenn Sie Ihre Pflanzen gießen, sollten Sie jedoch unbedingt eine Staunässe verhindern. Diese fügt dem Gewächs auf lange Sicht einen erheblichen Schaden zu, welcher möglicherweise zum Absterben der Weinrebe führt.
Tipp
Pflege für Weintrauben – Mittel zum Schutz vor Grauschimmel
Weintraubenreben sind genügsam und müssen nur sehr selten gepflegt werden. Ein Schutz gegen einen lästigen Schädlings- oder Pilzbefall sollte jedoch gegeben sein. Diesen erreichen Sie durch ein regelmäßiges Düngen der Pflanze. Die Maßnahme stärkt die Pflanze. Besonders gute Hausmittel im Kampf gegen Grauschimmel sind Hornspäne, grüner oder schwarzer Tee, Bananenschalen oder Kaffeesatz. Diese Mittel müssen Sie ab und an unter die Pflanzenerde mischen.
