Woran erkennt man Grauschimmel an Gerbera?
Wenn die Gerbera von Pilzerkrankungen wie dem Grauschimmel betroffen sind, verfärben sich die farbenfrohen Blüten braun. Zudem verwelken sie nach und nach und fallen teilweise ab. Wird nicht rechtzeitig gehandelt, breitet sich der Pilz weiter aus und es bildet sich ein sogenannter weißer oder grauer Pilzrasen auf den Pflanzenteilen. Einem Fortschreiten der Krankheit sollte dringend entgegengewirkt werden, um das Absterben des Gewächses zu verhindern. Die betroffenen Blüten und Blätter sollten Sie von der Gerbera abschneiden, um die Erholung der Pflanze zu beschleunigen.
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Weshalb werden Gerbera vom Grauschimmel befallen?
Der Grauschimmel ist eine besonders hartnäckige Pilzart, welche sich in einer feuchten Umgebung überaus wohlfühlt. Das übermäßige Gießen der winterharten Gerbera führt daher oftmals zu dem schädlichen Pilzbefall. Dieser wird durch den Pilz Botrytis cinerea ausgelöst und befällt die gesamte Pflanze. Außerdem ist die falsche Nährstoffversorgung für die negative Veränderung des Gewächses verantwortlich. Sehr salzhaltige Substrate oder chemische Dünger sind nicht förderlich für die Gesundheit der Gerbera. Kontrollieren Sie daher die Zufuhr von Gießwasser und Düngemitteln.
Wie beugt man einem Grauschimmelbefall an Gerbera vor?
Um die überaus schönen Farben der Gerbera zu erhalten, müssen Sie die Pflanze ausreichend und mithilfe schonender Mittel pflegen. Die Versorgung mit natürlichen Düngemitteln sollte regelmäßig erfolgen, um die Pflanze zu stärken. Des Weiteren benötigt sie ausreichend Flüssigkeit. Im Winter sollten Sie jedoch auf das übermäßige Gießen der Gerbera verzichten. Dies schädigt die Pflanze und begünstigt einen Pilzbefall. Ab und an sollten Sie den Gesamtzustand der Gerbera überprüfen. Je früher Krankheiten erkannt werden, desto schneller erholt sich die Pflanze.
Tipp
Nützliche Pflegemittel für Gerbera als Schutz vor Grauschimmel
Das Düngen der Gerbera sollte nicht vernachlässigt werden. Um ausreichend zu wachsen und zu gedeihen, benötigt die Pflanze wichtige Mineral- und Nährstoffe. Verzichten Sie hierbei jedoch unbedingt auf chemische Dünger. Diese schaden Ihrer Pflanze auf lange Sicht. Natürliche Hausmittel sind für die Pflanzenpflege weitaus besser geeignet. Mischen Sie einfach Bananenschalen, Kaffeesatz, Gemüsewasser oder Eierschalen unter die Erde und gießen Sie diese.
