Fingerhut

Fingerhut: Giftige Gefahr für Hunde & andere Haustiere

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Die Giftigkeit von Fingerhut für den Menschen ist bekannt. Der Verzehr kann im Herzstillstand und anschließendem Tod enden. Doch wie sieht es mit Haustieren wie Hunden aus?

Fingerhut giftig für Hunde
AUF EINEN BLICK
Ist Fingerhut giftig für Hunde?
Fingerhut ist giftig für Hunde und kann bei Verzehr zu Erbrechen, Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Benommenheit und gereizten Schleimhäuten führen. Die tödliche Dosis liegt bei 5g getrockneter Blätter für durchschnittlich große Hunde. Vorsicht ist auch bei anderen Haustieren geboten.

Auswirkungen des Verzehrs

Wer Fingerhut in seinem Garten gepflanzt hat, sollte weder Haustiere noch Kinder haben. Auf die beliebtesten Haustiere, die Hunde, wirkt sich der Verzehr dieser Pflanze wie folgt aus:

  • Erbrechen
  • (blutiger und wässriger) Durchfall
  • Herzrhytmusstörungen
  • Benommenheit und Taumeln
  • blasse gereizte Schleimhäute

Welcher Stoff und welche Dosis sind gefährlich?

Es ist das Herzgift namens Digitalis. Bei durchschnittlich großen Hunden beträgt die tödliche Dosis 5 g der getrockneten Blätter. Auch für Tiere wie Katzen, Kaninchen, Hamster, Pferde und Vögel ist dieses Kraut giftig.

Tipps & Tricks

Da der Fingerhut mehrjährig ist , kann es schwer sein, ihn im ersten Jahr seines Lebens zu erkennen. Auch wenn sich die Blüten erst im zweiten Jahr ausbilden, ist die Pflanze jederzeit hochgiftig.